Ein Sammelklageverfahren wegen möglicher Verstöße gegen Wertpapiergesetze bringt Bitfarms in Bedrängnis. Die Vorwürfe wiegen schwer: Der Krypto-Mining-Konzern soll falsche Angaben zu seinen internen Finanzkontrollen gemacht und Erträge aus Digital-Asset-Verkäufen fehlklassifiziert haben.

Schwere Vorwürfe: Falschaussagen und Kontrollmängel

Im Kern wirft die Klage Bitfarms vor, zwischen März 2023 und Dezember 2024 irreführende Angaben veröffentlicht zu haben. Konkret geht es um zwei zentrale Punkte:

  • Fehlklassifizierung von Cashflows: Erlöse aus dem Verkauf digitaler Vermögenswerte sollen fälschlicherweise als operative statt als investive Tätigkeit verbucht worden sein.
  • Mängel bei internen Kontrollen: Das Unternehmen habe seine Fähigkeit überschätzt, wesentliche Schwächen in der Finanzberichterstattung zu beheben – insbesondere bei der Bewertung bestimmter Optionsscheine.

Diese angeblichen Unregelmäßigkeiten könnten eine Neubewertung früherer Finanzberichte erforderlich machen. Für Anleger, die in dem genannten Zeitraum investiert waren, läuft die Frist zur Beteiligung an der Sammelklage bis zum 8. Juli 2025.

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Marktreaktion: Vertrauensverlust trotz Strategiewende

Die Anschuldigungen treffen Bitfarms in einer ohnehin schwierigen Phase. Zwar hatte das Unternehmen zuletzt seine US-Expansion und den Einstieg ins High-Performance-Computing forciert. Doch die juristischen Probleme überlagern nun sämtliche operative Fortschritte.

Die Botschaft der Märkte ist eindeutig: Die Aktie notiert deutlich unter Druck – ein klares Zeichen schwindenden Investorvertrauens. Solange die Klage im Raum steht, dürfte sich die Stimmung kaum entspannen.

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