
Bitfarms Aktie: Unsanfte Landung?
17.06.2025 | 16:24
Mehrere Anwaltskanzleien haben Sammelklagen gegen den Bitcoin-Miner eingereicht. Die Vorwürfe wiegen schwer: Falschangaben zu Geschäftsentwicklung, mangelhafte interne Finanzkontrollen und fehlerhafte Bilanzierung stehen im Zentrum der Anschuldigungen.
Schwere Vorwürfe zur Bilanzpolitik
Die Kläger werfen Bitfarms vor, in öffentlichen Aussagen ein falsches Bild von Geschäftslage und Zukunftsaussichten gezeichnet zu haben. Konkret geht es um schwere Mängel bei den internen Finanzkontrollen.
Der Hauptvorwurf: Der Konzern soll Erlöse aus dem Verkauf von Krypto-Assets fälschlicherweise als operative Cashflows statt als Investitionen verbucht haben. Zudem habe das Unternehmen seine Fähigkeit übertrieben, eine wesentliche Schwäche bei der Klassifizierung von Warrants aus dem Jahr 2021 zu beheben.
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Was bedeutet das für die Vergangenheit? Die Klagen legen nahe, dass dadurch mehrere Positionen in früheren Finanzberichten falsch dargestellt wurden. Eine Neubewertung könnte notwendig werden.
Frist für Anleger läuft
- Betroffener Zeitraum: 21. März 2023 bis 9. Dezember 2024
- Frist für Lead Plaintiff: 8. Juli 2025
- Teilnahme an möglicher Schadensersatzausschüttung auch ohne Lead-Status möglich
Die Klagewelle bringt erhebliche Unsicherheit für Bitfarms. Bleiben die Vorwürfe der mangelhaften Finanzkontrollen und falschen Bilanzen bestehen, drohen dem Unternehmen nicht nur finanzielle Konsequenzen, sondern auch erheblicher Imageschaden.
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