Bitcoin steht am Sonntag bei rund 88.800 US-Dollar – etwa 30 Prozent unter seinem Oktober-Rekord von 126.000 Dollar. Der Fear & Greed Index zeigt mit einem Wert von 20 „Extreme Angst". Doch während Kleinanleger kapitulieren, kaufen Staaten und Konzerne aggressiv zu. Texas startet als erster US-Bundesstaat einen strategischen Bitcoin-Reserve, MicroStrategy hält inzwischen über 671.000 BTC, und Großbritannien erkennt Kryptowährungen offiziell als Eigentum an.

Fed-Zinssenkung verpufft

Die Federal Reserve senkte Mitte Dezember die Leitzinsen um 25 Basispunkte – eine Entscheidung, die von den Märkten bereits eingepreist war. Statt eines Kursschubs löste die Ankündigung eine „Sell-the-News"-Bewegung aus. Der Grund: Die Fed signalisierte für 2026 eine langsamere Lockerung als erhofft. Das Ausbleiben frischer Liquidität ließ Risikowerte wie Bitcoin unter Druck geraten.

Seit der FOMC-Sitzung am 9. und 10. Dezember hat BTC rund 7 Prozent verloren. Das Handelsvolumen bleibt verhalten – ein Zeichen dafür, dass viele Marktteilnehmer abwarten.

Institutionen kaufen in der Korrektur

Während die Stimmung kippt, bauen große Käufer ihre Positionen aus:

Texas: Der US-Bundesstaat hat diese Woche offiziell 5 Millionen Dollar in Bitcoin investiert – die erste Tranche einer strategischen Reserve. Damit ist Texas der erste Staat der USA, der BTC direkt in seine Bilanz aufnimmt.

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MicroStrategy: Das Unternehmen von Michael Saylor hält Stand Mitte Dezember 671.268 Bitcoin. Das entspricht über 3 Prozent des gesamten zirkulierenden Angebots. Die Käufe gehen trotz Kursrückgang unvermindert weiter.

Großbritannien: Der Property (Digital Assets etc) Act trat Anfang Dezember in Kraft. Bitcoin wird damit rechtlich als persönliches Eigentum anerkannt – mit klaren Regelungen für Vererbung, Insolvenz und Streitfälle. Die Maßnahme soll institutionellen Investoren Sicherheit geben.

On-Chain-Daten: Umverteilung läuft

Die Blockchain-Analyse zeigt ein klassisches Muster: Kurzfristige Halter verkaufen mit Verlust, langfristige Adressen akkumulieren. Der SOPR (Spent Output Profit Ratio) für Short-Term-Holder ist unter 1,0 gefallen – ein häufiges Signal für lokale Tiefpunkte.

Gleichzeitig verzeichnen Wallets mit über 1.000 BTC seit zwei Wochen Nettozuflüsse. Die großen Akteure nutzen die Schwäche für Einkäufe.

Kritische Marken im Blick

Bitcoin bewegt sich aktuell knapp über der 88.000-Dollar-Schwelle. Fällt diese Zone, dürften Analysten die 82.000-Dollar-Marke als nächste Unterstützung ins Auge fassen. Historisch gesehen waren Werte um 20 im Fear & Greed Index jedoch oft günstige Einstiegspunkte für antizyklische Käufer.

Zum Jahresende 2025 zeigt sich ein gespaltener Markt: Schwache Hände steigen aus, während die größten Bilanzen der Welt zukaufen.

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