Bitcoin: Vorbildliche Umsetzung
Gerade noch starrten Anleger gebannt auf die kritische Marke von 84.000 US-Dollar, da dreht der Markt plötzlich um 180 Grad. Bitcoin meldet sich mit dem größten Tagesgewinn seit Mai 2025 eindrucksvoll zurück und bestraft alle, die auf einen weiteren Absturz gewettet haben. Doch was steckt hinter diesem plötzlichen Stimmungswandel an der Wall Street und ist die Korrektur damit endgültig vom Tisch?
Wall Street macht ernst
Der wahre Treibstoff für die aktuelle Rally kommt überraschend aus der traditionellen Finanzwelt. Die Bank of America (BofA) vollzieht eine bemerkenswerte strategische Wende: Sie empfiehlt ihren Wealth-Management-Kunden nun offiziell eine Allokation von einem bis vier Prozent in digitale Assets. Diese Abkehr von der bisherigen Zurückhaltung gilt als massiver Vertrauensbeweis.
Ab dem 5. Januar 2026 werden die Strategen der Bank zudem das Research für spezifische Bitcoin-ETFs aufnehmen. Damit erhalten über 15.000 Berater grünes Licht, diese Produkte aktiv mit ihren Kunden zu besprechen. Parallel dazu öffnet der Finanzgigant Vanguard seine Plattform für Krypto-ETFs, was den Zugang für Millionen von Privatanlegern weiter erleichtert.
Explosiver Short Squeeze
Die Nachricht löste eine Kettenreaktion an den Terminmärkten aus. Händler, die auf fallende Kurse gesetzt hatten, wurden auf dem falschen Fuß erwischt. Daten zeigen, dass Bitcoin-Short-Positionen im Wert von über 157 Millionen US-Dollar innerhalb eines einzigen Tages liquidiert wurden.
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Dieser sogenannte "Short Squeeze" zwang Bären dazu, Bitcoin zurückzukaufen, um ihre Verluste zu begrenzen, was die Aufwärtsbewegung weiter beschleunigte. Das Handelsvolumen verdoppelte sich intraday auf über 92 Milliarden US-Dollar, während der Kurs die psychologisch wichtige Hürde von 90.000 US-Dollar förmlich überrannte.
Zinsfantasie und Entwarnung bei MicroStrategy
Neben den Banken sorgte auch MicroStrategy für Erleichterung. CEO Phong Le trat Befürchtungen entgegen, das Unternehmen könnte bei fallenden Kursen zu Notverkäufen gezwungen sein. Er stellte klar, dass der Verkauf der gehaltenen 650.000 BTC nur als absolutes "letztes Mittel" infrage käme und Liquiditätsreserven für die nächsten 21 Monate bereitstünden.
Rückenwind liefert zudem die Geldpolitik: Der Markt preist derzeit eine Wahrscheinlichkeit von fast 90 Prozent für eine Zinssenkung der US-Notenbank am 10. Dezember ein. Die Aussicht auf billigeres Geld lässt Sorgen um mögliche Zinsschritte in Japan in den Hintergrund treten und beflügelt Risiko-Assets weltweit.
Mit einem aktuellen Kurs von rund 91.606 US-Dollar hat sich Bitcoin deutlich von seinen 52-Wochen-Tiefs gelöst. Ob die Marke von 95.000 US-Dollar bis zum Jahresende fällt, hängt nun davon ab, ob die institutionelle Kaufkraft das Momentum aufrechterhalten kann.
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