Für Bitcoin-Anleger beginnt in dieser verkürzten Handelswoche das große Finale. Nach einem volatilen vierten Quartal und dem deutlichen Rücksetzer vom Allzeithoch geht es in den verbleibenden Tagen des Jahres 2025 nur noch um ein Ziel: Die psychologisch wichtige Marke des Jahreseröffnungskurses zurückzuerobern. Gelingt der Sprung über diese Hürde nicht, droht das erste Jahr nach einem Halving mit einer negativen Bilanz zu enden.

Technische Hürden und Erholung

Zum Wochenauftakt zeigt sich die Kryptowährung widerstandsfähig und notiert aktuell bei rund 90.018 US-Dollar. Diese Erholung ist dringend nötig, denn der Abstand zum 52-Wochen-Hoch von über 124.000 US-Dollar ist mit fast 28 Prozent weiterhin beträchtlich. Technisch bleibt die Lage angespannt, da der Kurs zuletzt unter den gleitenden 365-Tage-Durchschnitt fiel – ein Warnsignal, das Analysten als untypisch für einen Bullenmarkt werten und das nun vor dem Jahreswechsel neutralisiert werden soll.

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Fundamentaldaten und politische Hoffnung

Trotz der Preisschwäche im vierten Quartal bleiben die Netzwerkdaten robust. Die Mining-Difficulty bewegt sich nahe am Rekordhoch, was den intensiven Wettbewerb und die hohe Sicherheit des Netzwerks unterstreicht – selbst unter dem Druck sinkender Profitabilität für die Miner.

Zusätzliche Unterstützung kommt aus dem politischen Umfeld. Marktbeobachter setzen große Hoffnungen auf Berichte über ein krypto-freundliches Regulierungsteam in den USA. Insbesondere der für Januar angekündigte "CLARITY Act" sorgt für Optimismus, da Investoren auf einen konkreten Rechtsrahmen für digitale Vermögenswerte setzen. Diese Aussicht hilft derzeit, geopolitische Unsicherheiten teilweise auszublenden.

Institutionelle Zurückhaltung

Das Handelsvolumen zieht nach den Feiertagen wieder an, was darauf hindeutet, dass sich Marktteilnehmer für das neue Jahr positionieren. Während sich die Zuflüsse in ETFs im Vergleich zum Hype im dritten Quartal abgekühlt haben, scheinen institutionelle Anleger ihre Bestände größtenteils zu halten. Der Markt hat den jüngsten Verfall von Optionsscheinen absorbiert und fokussiert sich nun auf die Stabilisierung.

Die Vorgabe für die letzten drei Handelstage ist eindeutig definiert: Um das Jahr 2025 in der Gewinnzone zu beenden, müssen die Bullen den Kurs über das Eröffnungsniveau von knapp 93.400 US-Dollar hieven. Angesichts der aktuellen Volatilität von über 32 Prozent und dem knappen Zeitfenster dürfte der Handel bis Silvester von hoher Intensität geprägt sein.

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