Bitcoin beendet 2025 deutlich unter seinem Allzeithoch. Während globale Aktienmärkte neue Rekorde feiern, kämpft die größte Kryptowährung mit anhaltenden institutionellen Mittelabflüssen und einem veränderten Verkaufsverhalten langfristiger Halter. Die Marke von 90.000 US-Dollar bleibt vorerst außer Reichweite.

Institutionelle Anleger ziehen sich zurück

Der Hauptgrund für die aktuelle Schwäche liegt in den US-Spot-Bitcoin-ETFs. Zum vierten Handelstag in Folge verzeichneten die Fonds Nettoabflüsse – am 23. Dezember waren es 188,64 Millionen US-Dollar. BlackRocks iShares Bitcoin Trust verlor allein 157 Millionen US-Dollar, Fidelity und Grayscale folgten mit weiteren 25 Millionen Dollar Abflüssen.

Für den November 2025 summieren sich die Abflüsse auf 3,5 Milliarden US-Dollar – der zweitgrößte monatliche Exodus seit Einführung der ETFs. Der 30-Tage-Durchschnitt der Nettozuflüsse ist mittlerweile negativ.

Langfristige Halter verkaufen beschleunigt

On-Chain-Daten bestätigen den Trend: Die Anzahl der Wallets mit mindestens einem Bitcoin sank im Jahresverlauf um 2,2 Prozent auf 974.380. Besonders auffällig ist die Verkaufsaktivität der langfristigen Halter. Deren tägliches Verkaufsvolumen schnellte von rund 97.800 BTC im November auf 279.000 BTC Ende Dezember hoch – ein Anstieg um 185 Prozent. Dieses Muster deutet auf Gewinnmitnahmen oder steuerlich motivierte Verkäufe hin.

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Volatilität am Horizont

Am 26. Dezember läuft ein massives Optionspaket aus: 300.000 Kontrakte mit einem Nominalwert von 23,7 Milliarden US-Dollar. Das Open Interest bei Bitcoin-Futures nähert sich 60 Milliarden Dollar – ein Niveau, das historisch scharfe Preisbewegungen ankündigt.

Liquidationsdaten zeigen: Ein Durchbruch über 92.167 Dollar könnte Short-Positionen im Wert von 2,1 Milliarden Dollar auslösen. Ein Rutsch unter 83.427 Dollar würde Long-Positionen von 1,3 Milliarden Dollar gefährden. Der Fear & Greed Index steht bei 24 Punkten und signalisiert "extreme Angst".

Regulatorische Fortschritte weltweit

Abseits der Preisschwäche gibt es positive Entwicklungen: Die USA erlauben Banken risikofreie Krypto-Transfers, Ghana legalisiert den Handel mit digitalen Vermögenswerten, und Hongkongs Versicherungsaufsicht erwägt Krypto-Investments für Versicherer.

Mit dem Jahresabschluss etwa sechs bis sieben Prozent unter dem Januarniveau erscheint die 100.000-Dollar-Marke für 2025 unrealistisch. Die strukturelle Unterstützung im Bereich von 80.000 Dollar bleibt für den Start ins neue Jahr entscheidend.

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