Bitcoin bewegt sich am Wochenende in einer engen Spanne zwischen 92.000 und 93.000 US-Dollar. Nach einem Rücksetzer auf 88.000 Dollar am Freitag zeigt sich eine zaghafte Erholung – doch die Stimmung bleibt angespannt. Grund dafür sind nicht nur die jüngsten Kursverluste, sondern vor allem die bevorstende Zinsentscheidung der US-Notenbank am 9. und 10. Dezember.

Wale kaufen, Kleinanleger verkaufen

Die On-Chain-Daten zeichnen ein gespaltenes Bild. Einerseits signalisiert die SOPR-Kennzahl (Spent Output Profit Ratio), dass Investoren teilweise mit Verlust verkaufen – ein typisches Zeichen für lokale Tiefpunkte. Andererseits zeigt sich ein bemerkenswerter Trend: Die Anzahl der Wallets mit mindestens 1.000 Bitcoin ist innerhalb eines Monats von etwa 1.350 auf 1.450 gestiegen. Große Adressen nutzen offenbar die Schwäche, um nachzukaufen.

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Gleichzeitig ist die Netzwerkaktivität rückläufig. Die Zahl der aktiven Entitäten ist von rund 240.000 auf 170.000 pro Tag gefallen – ein Hinweis auf schwindende Retail-Beteiligung.

Institutionelle Käufer kehren zurück

Nach massiven Abflüssen aus Spot-Bitcoin-ETFs im November – Schätzungen zufolge zwischen 3,8 und 4,3 Milliarden Dollar – dreht sich das Bild in den ersten Dezembertagen. Vorläufige Daten zeigen Netto-Zuflüsse von rund 70 Millionen Dollar in den vergangenen Handelstagen. Institutionelle Investoren scheinen die Region unter 90.000 Dollar als Kaufgelegenheit zu betrachten.

Regulierung schafft Klarheit

Parallel zu den Kursbewegungen gibt es positive regulatorische Entwicklungen. Das britische Parlament hat am 2. Dezember ein Gesetz verabschiedet, das Kryptowährungen wie Bitcoin formal als persönliches Eigentum anerkennt. In den USA arbeitet der Kongress an Gesetzen wie dem CLARITY Act und dem GENIUS Act, die einen klareren Rahmen für digitale Assets schaffen sollen.

Der Crypto Fear & Greed Index ist auf 25 Punkte gefallen – ein Wert, der "extreme Furcht" signalisiert. Historisch haben solche Extremwerte häufig lokale Tiefpunkte markiert. Ob Bitcoin die psychologisch wichtige Marke von 90.000 Dollar halten kann, dürfte sich kommende Woche im Zuge der Fed-Entscheidung zeigen.

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