Der deutsche Impfstoff-Pionier steht vor einem entscheidenden Wendepunkt. Nach dem Ende der COVID-Ära setzt BioNTech alles auf eine Karte: Künstliche Intelligenz soll die nächste Wachstumsphase einläuten. Doch kann das Mainzer Unternehmen den Sprung vom Pandemie-Gewinner zum KI-gestützten Krebstherapie-Riesen schaffen?

Führungswechsel abgeschlossen – Zeit für Neuanfang

Heute endet offiziell die Ära von Ryan Richardson als Strategiechef bei BioNTech. Der Manager, der maßgeblich am Börsengang und den Finanzierungsrunden über eine Milliarde Dollar beteiligt war, verlässt das Unternehmen zu einem strategisch wichtigen Zeitpunkt. Seine Aufgaben werden auf andere Vorstandsmitglieder verteilt – ein Zeichen für die Straffung der Führungsstrukturen.

Der Abschied Richardson fällt nicht zufällig auf den 30. September. Bereits morgen präsentiert sich BioNTech mit seinem zweiten "AI Day" in völlig neuem Gewand.

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KI-Revolution in der Krebsforschung

Am 1. Oktober will BioNTech Investoren und Analysten zeigen, wie das Unternehmen künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen nutzt, um die Medikamentenentwicklung zu revolutionieren. Im Fokus stehen dabei vor allem die Krebsimmuntherapien – das Herzstück der Post-Corona-Strategie.

Die Botschaft ist klar: BioNTech will sich vom reinen Impfstoffhersteller zum diversifizierten Biopharma-Konzern wandeln. Die solide Finanzlage durch die COVID-Gewinne soll dabei als Sprungbrett für die ehrgeizigen Onkologie-Pläne dienen.

Milliardenschwere Partnerschaften als Fundament

Die Zusammenarbeit mit Bristol Myers Squibb beim Antikörper-Kandidaten BNT327 zeigt bereits, wohin die Reise geht. Solche strategischen Allianzen sollen das Krebsportfolio ausbauen und neue Erlösquellen erschließen.

Für das laufende Geschäftsjahr rechnet BioNTech weiterhin mit Umsätzen zwischen 1,7 und 2,2 Milliarden Euro – ein Zeichen für die schrittweise Normalisierung nach den Pandemie-Höchstständen. Die Quartalszahlen Anfang November werden zeigen, ob die Transformation wie geplant voranschreitet.

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