Die Zukunft von BioNTech steht auf dem Spiel – und die Märkte wissen nicht, wohin mit der Aktie. Während die Einnahmen aus dem Corona-Impfstoff Comirnaty schwinden, lässt der große Wurf in der Krebsforschung noch auf sich warten. Steckt der deutsche Biotech-Pionier in der Zwickmühle?

Analysten bleiben skeptisch

Die Schweizer Großbank UBS bestätigte jüngst ihre "Neutral"-Einstufung für die BioNTech-Aktie und belässt das Kursziel bei 115 US-Dollar. Diese Bewertung signalisiert klar: Es fehlt an kurzfristigen Katalysatoren für einen spürbaren Aufschwung. Der Markt quittierte diese Einschätzung mit deutlicher Skepsis – Investoren suchen vergeblich nach dynamischen Wachstumstreibern.

Das Comirnaty-Problem

Der Hauptgrund für die Zurückhaltung liegt auf der Hand: Die Wachstumsaussichten für den COVID-19-Impfstoff Comirnaty gelten als stark eingeschränkt. Weltweit stabilisieren sich die Impfraten, während die politische Zukunft von mRNA-Impfstoffen unsicher bleibt. Die goldene Gans der vergangenen Jahre liefert keine neuen Impulse mehr.

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Die lange Wartezeit in der Onkologie

Gleichzeitig benötigt BioNTechs vielversprechende Onkologie-Pipeline noch Zeit. Besonders der Wirkstoffkandidat BNT327 steht im Fokus, doch entscheidende klinische Daten werden frühestens in einem Jahr erwartet. Der Markt diskontiert diese potenziellen Zukunftserfolge bereits heute – und das spiegelt sich im anhaltenden Abwärtstrend der Aktie wider.

Die Aktie notiert aktuell bei rund 95 Euro und damit deutlich unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 122 Euro. BioNTech befindet sich in einer klassischen Übergangsphase: Der alte Erfolg verblasst, der neue muss erst noch bewiesen werden.

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