Biogen steht am Scheideweg – während einige große Investoren massiv auf die Biotech-Aktie setzen, ziehen Analysten die Reißleine. Wer hat recht? Die kommende Quartalsbilanz könnte die Richtung vorgeben.

Analysten senken Erwartungen

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William Blair hat seine Gewinnschätzungen für 2027 deutlich nach unten korrigiert – von 17,41 auf 16,77 US-Dollar pro Aktie. Diese Revision deutet auf strukturelle Herausforderungen hin, die über kurzfristige Marktschwankungen hinausgehen könnten. Goldman Sachs reagierte ebenfalls und senkte sein Kursziel von 219 auf 197 Dollar, hält aber weiter an einer "Buy"-Empfehlung fest.

Institutionelle Investoren wittern Chance

Trotz der Analysten-Skepsis zeigen institutionelle Anleger ungewöhnlich starkes Interesse:

  • Syon Capital erhöhte seine Position im vierten Quartal um 190%
  • Larson Financial Group stockte sogar um sagenhafte 640% auf

Diese diametral entgegengesetzten Signale werfen die Frage auf: Sehen die großen Player etwas, was die Analysten übersehen?

Alles hängt am Quartalsbericht

Am Donnerstag (1. Mai) vor Börsenbeginn wird Biogen seine Zahlen für Q1 2025 präsentieren. Die Erwartungen:

  • Gewinn pro Aktie: 3,59 US-Dollar
  • Umsatz: 2,25 Milliarden US-Dollar

Sollte Biogen diese Marken verfehlen, könnte der bereits angeschlagene Titel weiter unter Druck geraten. Die Aktie notiert derzeit rund 44% unter ihrem 52-Wochen-Hoch – ein klarer Ausdruck der anhaltenden Skepsis. Doch die institutionellen Käufer zeigen: In dieser Biotech-Aktie steckt vielleicht mehr, als der erste Blick vermuten lässt.

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