Bijou Brigitte verzeichnet Umsatzminus von 2% im ersten Quartal. Aktienrückkäufe sollen Vertrauen stärken, während Analysten auf Besserung hoffen.

Bijou Brigitte musste für das erste Quartal 2025 einen Umsatzrückgang melden. Vorläufige Zahlen zeigen einen Konzernumsatz von 66,2 Millionen Euro – ein Minus von 2,0 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal mit 67,6 Millionen Euro. Das Unternehmen sieht die Ursache vor allem in der gedämpften Konsumstimmung.

Konsumflaute bremst!

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Die Kaufzurückhaltung der Kunden schlägt direkt auf das Ergebnis durch. Konkret bedeutet das: Der Umsatz bleibt hinter den Erwartungen zurück. Immerhin zeigten sich im März leichte Anzeichen einer Besserung beim Konsumklima. Die Frage bleibt: War das nur ein kurzes Aufbäumen oder der Beginn einer Trendwende?

Rettungsanker Aktienrückkauf?

Parallel zu den schwächeren Zahlen läuft das Aktienrückkaufprogramm weiter. Was steckt dahinter? Bijou Brigitte will offensichtlich den eigenen Kurs stützen.

  • Zeitraum: 2. bis 8. April 2025
  • Volumen: 8.938 Aktien zurückgekauft
  • Gesamt seit Aug 2024: 113.658 Aktien
  • Ø Preis: 36,96 Euro pro Aktie

Damit versucht das Management, das Vertrauen der Investoren zu festigen, während das operative Geschäft schwächelt.

Wie geht es weiter?

Trotz der aktuellen Zahlen bleiben Analysten für das Gesamtjahr 2025 vorsichtig optimistisch. Sie prognostizieren einen Jahresumsatz zwischen 340 und 360 Millionen Euro. Die tatsächliche Entwicklung hängt jedoch stark von externen Faktoren ab.

Ausblick: Warten auf Impulse

Die entscheidenden Punkte für Bijou Brigitte bleiben:

  • Konsumstimmung: Dreht die Kauflaune nachhaltig ins Positive?
  • Filialgeschäft: Wie entwickeln sich die Umsätze in den Läden?
  • Strategie: Welche Weichen stellt das Management?

Antworten darauf könnte die Hauptversammlung liefern. Diese findet am 24. Juni 2025 in Hamburg statt und dürfte wichtige Einblicke geben.

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