Bayer Aktie: Vermeintliche Probleme?

Der Pharmakonzern aus Leverkusen hat mit enttäuschenden Studienergebnissen für einen Dämpfer am Aktienmarkt gesorgt. Das Herzinsuffizienz-Medikament Vericiguat verfehlte in der entscheidenden Phase-3-Studie VICTOR das primäre Ziel - ein herber Rückschlag für die Pipeline des Konzerns.
Die Aktie reagierte prompt auf die schlechten Nachrichten und sackte im frühen Handel auf 27,90 Euro ab. Damit steht der Titel am Ende des DAX und entfernt sich wieder von den Jahreshochs.
Hoffnungsträger enttäuscht auf ganzer Linie
Die Studie sollte zeigen, ob Vericiguat bei Patienten mit Herzinsuffizienz und verminderter Auswurffraktion besser wirkt als ein Placebo. Das Ergebnis war ernüchternd: Die statistische Signifikanz für den primären Endpunkt wurde verfehlt. Besonders bitter: Die Studienergebnisse wurden ausgerechnet auf dem prestigeträchtigen Kongress der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie präsentiert und parallel in der renommierten Fachzeitschrift "The Lancet" veröffentlicht.
Bereits in der EU wird Vericiguat zur Behandlung der chronischen Herzinsuffizienz bei Erwachsenen eingesetzt. Eine Ausweitung der Indikation hätte dem Umsatz zusätzlichen Schub verleihen können - diese Hoffnung ist nun erstmal geplatzt.
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