Bayer Aktie: Milliardenmedikament endlich startklar
Die FDA hat grünes Licht gegeben: Bayers Menopause-Wirkstoff Elinzanetant darf unter dem Markennamen Lynkuet in den USA vermarktet werden. Nach monatelangem Warten ist die entscheidende Hürde genommen - doch die Börse zeigt sich überraschend unbeeindruckt.
Das Medikament behandelt Hitzewallungen und andere Wechseljahresbeschwerden vollständig ohne Hormone. Ein echter Durchbruch, denn viele Frauen können oder wollen keine klassische Hormonersatztherapie nutzen. Christine Roth, zuständig für die Produktstrategie bei Bayer, spricht von einem "großen Schritt nach vorne".
Der globale Siegeszug beginnt
Lynkuet startet bereits ab November 2025 in den USA durch. Damit erweitert sich die internationale Präsenz erheblich - das Mittel erhielt bereits Zulassungen in Australien, Kanada, Großbritannien und der Schweiz. Die EU-Entscheidung steht in den kommenden Monaten an.
Besonders spannend wird der Einsatz bei Brustkrebspatientinnen. Diese leiden oft unter starken Wechseljahresbeschwerden, da ihre Antihormontherapie den Östrogenspiegel drastisch senkt. Für sie könnte Lynkuet zur echten Alternative werden.
Blockbuster-Träume versus Börsenrealität
Bayer visiert einen Jahresumsatz von über einer Milliarde Dollar an - einen echten Blockbuster also. Doch bis dahin vergehen meist mehrere Jahre. Die Aktie reagiert dennoch verhalten: Nach kurzer vorbörslicher Erholung um 0,67 Prozent drehte der Titel ins Minus und verlor 0,63 Prozent auf 27,60 Euro.
Der Konzern ist dringend auf neue Erfolgsprodukte angewiesen. Mit dem auslaufenden Patent von Xarelto bröckeln Milliardenumsätze weg. Lynkuet könnte diese Lücke langfristig schließen - wenn die Marktdurchdringung gelingt.
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