Bayer rückt erneut ins Rampenlicht, nachdem Donald Trump vor dem Wochenende mit einem Zollpaket Schlagzeilen machte. Die Ankündigung, auf Pharma-Importe aus Europa 100 % Aufschlag zu erheben, hätte den DAX-Konzern stark treffen können. Doch auf den Märkten blieb die große Nervosität aus. Mehrere Stimmen berichteten sogar, Bayer könne in diesem Umfeld durchatmen.

Am Freitag schloss die Aktie mit einem kleinen Minus von 0,18 %. Bei 27,20 Euro blieb der Kurs im Vergleich zu den Vorwochen weitgehend unverändert. Für viele Beobachter deutete dieser Verlauf darauf hin, dass Investoren dem Zollthema derzeit keine übermäßige Bedeutung zumessen.

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Trump: Spielt das alles keine Rolle mehr?

Charttechnisch bleibt die Lage differenziert. Bayer bewegt sich weiterhin oberhalb der wichtigen Durchschnittslinien GD100 und GD200. Dennoch nähert sich der Kurs langsam dem GD100, was als Warnsignal gilt. Technische Analysten heben hervor, dass eine Bewegung unter 26 Euro kritisch wäre. Solange diese Marke hält, bleibt die Lage für Charttechniker positiv.

Ein weiterer Punkt sorgt für Gesprächsstoff: Analysten halten an ihren mittleren Kurszielen fest. Im Durchschnitt rechnen sie mit einem Wert von etwa 28,53 Euro. Diese Einschätzungen stützen sich vor allem auf die Pipeline, die Bayer als starkes Argument ins Feld führt. Mehrere Projekte befinden sich in fortgeschrittenen Stadien und könnten in den kommenden Jahren für zusätzliche Umsätze sorgen.

Das Unternehmen setzt dabei sowohl auf neue Medikamente als auch auf Innovationen im Bereich Pflanzenschutz. Diese Mischung verschafft Bayer eine breite Aufstellung. Der Konzern verweist regelmäßig auf die volle Pipeline und will damit unterstreichen, dass er trotz juristischer Belastungen wegen der noch ausstehenden Glyphosat-Entscheidung über Wachstumstreiber verfügt.

Die Kursentwicklung vom Freitag zeigt, dass selbst ein lauter Zollhammer aus den USA nicht automatisch Druck erzeugt. Bayer verteidigt seine Position auf dem Markt und hält sich weiter oberhalb der entscheidenden Marken.

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