Ist die Leidenszeit für Bayer-Aktionäre endgültig vorbei? Nach monatelanger Unsicherheit sorgt eine überraschende Erfolgsmeldung aus der Pharma-Pipeline für Euphorie. Ein Wirkstoff, der bereits von vielen abgeschrieben wurde, meldet sich eindrucksvoll zurück und lässt Analysten von Milliardenumsätzen träumen. Ist das der Startschuss für eine nachhaltige Neubewertung des Leverkusener Konzerns?

Asundexian: Totgesagte leben länger

Der Auslöser für die Kursexplosion trägt den Namen "OCEANIC-STROKE". Die Phase-III-Studie zum Gerinnungshemmer Asundexian lieferte genau das, was dem Markt zuletzt fehlte: positive klinische Daten ohne negative Überraschungen. Das Medikament erreichte nicht nur den primären Endpunkt bei der Schlaganfall-Prävention, es räumte auch das größte Sicherheitsbedenken aus.

Im direkten Vergleich zur Standardtherapie zeigte sich kein erhöhtes Risiko für schwere Blutungen. Dies ist der entscheidende Punkt für die Anleger. Nachdem eine frühere Studie in einem anderen Anwendungsbereich (Vorhofflimmern) enttäuscht hatte, rehabilitiert dieser Erfolg den Wirkstoff vollständig. Die Tür zu einem lukrativen Milliardenmarkt steht wieder weit offen.

Analysten wittern Milliarden-Umsätze

Die Reaktion der großen Investmenthäuser ließ nicht lange auf sich warten. Experten sehen in Asundexian nun wieder einen echten Anwärter auf den begehrten "Blockbuster"-Status.

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  • Goldman Sachs preschte voran und bestätigte die Kaufempfehlung. Die Analysten sehen ein Spitzenumsatzpotenzial von bis zu 3 Milliarden Euro und rufen ein Kursziel von 34,50 Euro aus.
  • Barclays zog nach und erhöhte das Kursziel auf 30 Euro, erwartet ab 2026 spürbare Umsatzbeiträge.
  • JPMorgan bleibt zwar vorsichtig "Neutral", erkennt aber das Umsatzpotenzial von über einer Milliarde Euro an, fordert jedoch noch detailliertere Vergleiche zur Konkurrenz.

Die Fakten zur Trendwende

  • Durchbruch: Studie OCEANIC-STROKE bestätigt Wirksamkeit bei Schlaganfall-Prävention.
  • Sicherheit: Kein erhöhtes Blutungsrisiko – die größte Sorge der Anleger ist vom Tisch.
  • Potenzial: Analysten prognostizieren Umsätze in Milliardenhöhe.
  • Charttechnik: Signifikanter Ausbruch über wichtige Widerstandszonen.

Befreiungsschlag im Chart

Diese fundamentalen Nachrichten wirken wie ein Brandbeschleuniger für den Aktienkurs. Mit dem dynamischen Sprung über die psychologisch wichtige Marke von 30 Euro generierte das Papier ein massives Kaufsignal. Gestern schloss die Aktie bei 30,53 Euro und markierte damit punktgenau ein neues 52-Wochen-Hoch.

Die Performance seit Jahresanfang ist mit einem Plus von über 58 Prozent mittlerweile beeindruckend. Dass institutionelle Anleger bei diesen Preisen und hohem Handelsvolumen zugreifen, unterstreicht die Qualität der Bewegung. Dennoch sollten Investoren wachsam bleiben: Der Kampf um Marktanteile gegen Konkurrenzprodukte wie Milvexian wird hart. Doch vorerst überwiegt am Markt die Erleichterung darüber, dass Bayer endlich wieder liefert.

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