Bayer Aktie: Endlose Talfahrt?
Bayer Aktie: Kampf ums Überleben!
Der deutsche Chemie- und Pharmariese steckt in der Zwickmühle: Während CEO Bill Anderson den Konzernumbau mit einer spektakulären Personalentscheidung vorantreibt, drohen die Altlasten der Monsanto-Übernahme jeden Fortschritt zunichte zu machen. Kann Bayer den Teufelskreis aus Rechtsstreitigkeiten und Investorenskepsis durchbrechen?
Neuanfang mit externer CFO
Mit einem Paukenschlag setzt Bayer ein klares Signal für den radikalen Wandel. Die Ernennung von Judith Hartmann zur neuen Finanzchefin ab Juni 2026 markiert eine strategische Zäsur. Die internationale Managerin soll frischen Wind in die von Monsanto geprägte Finanzabteilung bringen und die dringend benötigte finanzielle Neuausrichtung vorantreiben.
Die Eckdaten des Wechsels:
* Eintritt in den Vorstand am 1. März 2026
* Übernahme der CFO-Funktion zum 1. Juni 2026
* Externe Besetzung als Signal für kompletten Neuanfang
Doch reicht personeller Wechsel an der Spitze aus, um das Vertrauen der Märkte zurückzugewinnen?
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Pharmabusiness: Erfolge ohne Echo
Parallel zur Personalie meldete Bayer einen beachtlichen Erfolg: Die Zulassung des Herzmedikaments Kerendia in Indien eröffnet Zugang zu einem Milliardenmarkt. Doch solche positiven Meldungen aus der Pharmasparte verhallen derzeit ungehört. Die Aufmerksamkeit der Anleger bleibt auf die ungelösten Rechtsprobleme fokussiert.
Das Monsanto-Erbe lastet weiter
Während die operative Performance durchaus Lichtblicke bietet – wie die gestiegenen Gewinne der indischen CropScience-Tochter trotz Umsatzrückgangs –, überschatten die Glyphosat-Klagen jede positive Entwicklung. Das Geschäft mit glyphosatbasierten Herbiziden leidet massiv unter regulatorischem Druck und den nicht enden wollenden Klagewellen in den USA.
Die Aktie notiert bei 26,20 Euro und hat damit bereits 11,68 Prozent gegenüber dem 52-Wochen-Hoch eingebüßt. Der RSI von 19,6 signalisiert zudem eine extrem überverkaufte Situation. Doch sind das Kaufsignale oder Fallen?
Die entscheidende Antwort könnte die Quartalsbilanz am morgigen Dienstag liefern. Sie wird zeigen, ob die operativen Fortschritte im Kampf gegen die milliardenschweren Altlasten überhaupt eine Chance haben.
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