Bayer Aktie: Der Balanceakt!
Ein Pharmakonzern im freien Fall kämpft um seine Zukunft. Während Bayer von endlosen Rechtsstreitigkeiten um Glyphosat und PCB erdrückt wird, steht eine Entscheidung bevor, die alles ändern könnte. Ende November fällt die FDA ihr Urteil über das Lungenkrebsmedikament Sevabertinib – und damit möglicherweise über das Schicksal der arg gebeutelten Aktie.
Doch kann ein einzelnes Medikament wirklich die Last der juristischen Altlasten aufwiegen? Und überzeugt CEO Bill Anderson die Anleger mit seiner Transformation?
Juristischer Albtraum lässt nicht los
Die Bayer-Story bleibt ein Trauerspiel. Glyphosat und PCB – diese beiden Namen verfolgen den Leverkusener Konzern wie ein Schatten. Jede positive operative Entwicklung wird von den massiven Rechtsproblemen in den USA überschattet. Das Anlegervertrauen liegt am Boden, die finanzielle Unsicherheit ist chronisch geworden.
Der Markt hat längst verstanden: Solange diese juristischen Zeitbomben ticken, bleibt Bayer ein Hochrisiko-Investment. Selbst die besten Quartalszahlen können diese Hypothek nicht einfach wegwischen.
FDA-Entscheidung als Wendepunkt?
Jetzt richtet sich der Blick gespannt nach Washington. Die US-Gesundheitsbehörde FDA steht vor einer Entscheidung, die für Bayer zum Game Changer werden könnte: die Zulassung von Sevabertinib gegen Lungenkrebs. Ende November soll das Votum fallen.
Eine positive Entscheidung würde nicht nur neue Umsatzperspektiven eröffnen, sondern auch den Fokus der Anleger endlich wieder auf das Kerngeschäft lenken. Die Pharma-Pipeline als Gegenpol zu den juristischen Problemen – das wäre der erhoffte Befreiungsschlag.
Die entscheidenden Termine im November:
- 12. November: Quartalszahlen Q3 – zeigen die Transformationsmaßnahmen erste Erfolge?
- Ende November: FDA-Entscheidung über Sevabertinib – Durchbruch oder Enttäuschung?
- Laufend: Restrukturierung unter CEO Bill Anderson läuft auf Hochtouren
Anderson unter Zugzwang
CEO Bill Anderson steht mit dem Rücken zur Wand. Die von ihm eingeleitete Konzern-Transformation muss jetzt Ergebnisse liefern. Die Quartalszahlen am 12. November werden schonungslos zeigen, ob seine Strategie greift oder ob Bayer weiter im Sumpf der Probleme versinkt.
Eine verfehlte Prognose könnte den ohnehin angeschlagenen Titel endgültig in die Knie zwingen. Eine positive Überraschung hingegen würde das dringend benötigte Vertrauen in die neue Ausrichtung stärken.
Mit einem RSI von nur 19,6 zeigt die technische Analyse bereits deutliche Überverkauft-Signale. Doch ohne fundamentale Wendepunkte bleiben auch diese Indikatoren wirkungslos.
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