Bayer Aktie: Absturz nach Höhenflug!
Von der Euphorie ist nichts geblieben. Bayer Aktie, die noch vor wenigen Tagen auf ein 52-Wochen-Hoch kletterte, stürzt ab und zählt jetzt zu den größten Verlierern im DAX. Was ist passiert? Die Antwort liegt in einem altbekannten Problem, das das Unternehmen einfach nicht loswird – und das jeden operativen Erfolg zunichtemacht.
Starke Zahlen, schwache Nerven
Die jüngsten Quartalszahlen hätten eigentlich für Aufbruchstimmung sorgen können. Der operative Gewinn übertraf die Erwartungen der Analysten deutlich. Verantwortlich dafür:
- Konsequente Kostensenkungen im gesamten Konzern
- Ein überraschend starkes Agrargeschäft (Crop Science)
- Bestätigung der Jahresprognose durch das Management
Zunächst reagierte der Markt positiv. Die Aktie schoss nach oben und erreichte knapp 30 Euro – den höchsten Stand seit einem Jahr. Doch die Freude währte nur kurz. Binnen weniger Tage setzte eine massive Gewinnmitnahme-Welle ein, die den Kurs regelrecht einbrechen ließ.
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Das Monsanto-Erbe schlägt zurück
Der Grund für den jähen Stimmungsumschwung? Die US-Rechtsstreitigkeiten sind zurück im Fokus. Während die operativen Zahlen glänzten, musste Bayer erneut die Rückstellungen für Klagen rund um Glyphosat und PCB-Chemikalien erhöhen. Das Ergebnis: Trotz starker operativer Performance rutschte das Unternehmen im dritten Quartal unterm Strich in die Verlustzone.
Die Investoren haben verstanden, dass die strukturellen Probleme schwerer wiegen als kurzfristige Erfolge. Jede positive Nachricht wird sofort an der milliardenschweren Last der Monsanto-Übernahme gemessen. Und solange die Klagewellen aus den USA nicht eingedämmt sind, bleibt das Vertrauen brüchig.
Mit einem Minus von fast 6 Prozent seit dem Jahreshoch zeigt sich deutlich: Der Markt traut dem Frieden nicht. Die Nervosität der Anleger ist spürbar, die anfängliche Euphorie komplett verpufft. Eine nachhaltige Erholung? Aktuell außer Reichweite, solange das juristische Damoklesschwert über dem Konzern schwebt.
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