Bayer AG Aktie: Finanzexperten begeistert!
25.03.2025 | 17:22
Der DAX-Konzern verzeichnet einen Kursanstieg von 4,6 Prozent trotz Schadensersatzforderung. Experten sehen langfristiges Wachstumspotenzial nach juristischer Klärung.
Nach dem jüngsten Kursrutsch im Zusammenhang mit einem Urteil zu Roundup, bei dem Bayer zu einer Schadensersatzzahlung von etwa 2,05 Milliarden US-Dollar verurteilt wurde, zeigt die Aktie des Pharma- und Agrarchemiekonzerns Anzeichen einer Erholung. Am Dienstag stiegen die Papiere um beachtliche 4,6 Prozent auf 23,38 Euro, was ihnen den Spitzenplatz im deutschen Leitindex DAX einbrachte. Diese Erholungsbewegung kompensierte teilweise den Rückgang vom Montag, als die Bayer-Aktie etwa 7 Prozent eingebüßt hatte. Dennoch notiert der Kurs weiterhin rund 2,7 Prozent unter dem Freitagsschlusskurs und etwa sechs Prozent unter der 25-Euro-Marke, die vor einer Woche in greifbarer Nähe lag. Finanzexperten führen diese Gegenbewegung auf das Auftreten von Schnäppchenjägern zurück, die nach dem massiven Rückgang Kaufgelegenheiten erkannten. Trotz der schwerwiegenden Niederlage im US-Rechtsstreit um den glyphosathaltigen Unkrautvernichter Roundup betonen verschiedene Marktbeobachter, dass die grundsätzliche Situation für den Konzern unverändert bleibt. Entscheidend für die langfristige Entwicklung seien vielmehr Gesetzesänderungen in einzelnen US-Bundesstaaten sowie der geplante Gang vor das höchste US-Gericht, den Supreme Court, um Grundsatzfragen in den anhaltenden Rechtsstreitigkeiten zu klären.
Analysten sehen langfristiges Potenzial
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Einige Marktexperten äußern sich sogar ausgesprochen zuversichtlich zu den Zukunftsaussichten des Leverkusener Konzerns. So verweist ein Analyst auf die bisherige Erfolgsbilanz des Unternehmens, das 17 von 25 ähnlichen Prozessen gewonnen hat. Zudem wurden in der Vergangenheit verhängte Entschädigungszahlungen häufig um bis zu 90 Prozent reduziert. Für den aktuellen Fall wird daher eine deutlich niedrigere Vergleichszahlung von etwa 200 Millionen Euro für wahrscheinlich gehalten. Besondere Bedeutung kommt der möglichen Beilegung des Rechtsstreits im Jahr 2026 zu – potenziell vor dem obersten Gerichtshof der USA. Eine solche Lösung könnte beträchtliche Werte freisetzen und eine nachhaltige Kurssteigerung auslösen. Wenngleich weiterhin erhebliche Risiken bestehen, überwiegt bei manchen Fachleuten die Überzeugung, dass diese größtenteils bereits im aktuellen Aktienkurs eingepreist sind und die Papiere auf lange Sicht attraktive Wachstumschancen bieten. Die weitere Entwicklung des Rechtsstreits und seine Auswirkungen auf die finanzielle Situation des Konzerns bleiben jedoch ein entscheidender Faktor für Anleger.
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