Der Chemieriese BASF kämpft an mehreren Fronten gleichzeitig – und die Anleger zeigen sich zunehmend nervös. Ein gefährliches technisches Verkaufssignal trifft auf schwache Quartalszahlen und eine ungewisse Prognose. Doch gibt es auch Lichtblicke in der strategischen Neuausrichtung?

Charttechnik schlägt Alarm

Die BASF-Aktie sendet klare Warnsignale aus der technischen Analyse: Die 50-Tage-Linie hat den Kurs von oben gekreuzt, ein klassisches Indiz für einen beginnenden Abwärtstrend. Am Freitag sackte das Papier um 2,2 Prozent auf 42,20 Euro ab – und markierte damit den tiefsten Stand seit Wochen.

Wichtige Kennzahlen im Überblick:

  • 7-Tage-Performance: -7,56%
  • Abstand zum 52-Wochen-Hoch: -21,82%
  • Volatilität (30 Tage): 28,55%

Fundamentaldaten unter Druck

Die charttechnischen Warnsignale spiegeln fundamentale Schwächen wider:

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  • Umsatzrückgang im Q2 2025: 2,1% auf 15,77 Mrd. Euro
  • Bereinigtes EBITDA: nur noch 1,77 Mrd. Euro
  • Prognose für 2025 bereits angepasst

"Die Kombination aus technischem und fundamentalem Gegenwind ist toxisch", kommentiert ein Marktbeobachter. "BASF muss jetzt liefern, um das Vertrauen zurückzugewinnen."

Lichtblick im Coatings-Geschäft

Trotz der düsteren Stimmung gibt es auch positive Entwicklungen:

  • Alexander Bru übernimmt die Leitung des Autoreparaturlackgeschäfts im DACH-Raum
  • Strategische Kontinuität in wichtigen Geschäftsfeldern
  • Gezielte Weiterentwicklung im profitablen Coatings-Sektor

Kann diese Personalentscheidung ein erster Schritt sein, um den Abwärtstrend zu brechen? Die nächsten Wochen werden zeigen, ob BASF die Kurswende schafft – oder weiter in die Defensive gerät.

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