Der deutsche Chemiekonzern BASF gehörte am Donnerstag zu den größten Verlierern im DAX. Mit einem Minus von 2,18 Prozent auf 42,20 Euro war die Aktie einer der schwächsten Werte im Leitindex, während dieser insgesamt um 0,47 Prozent zulegte.

Schwimmt gegen den Strom

Während andere DAX-Schwergewichte wie SAP (+2,02%) und Commerzbank (+2,44%) deutlich zulegten, blieb BASF im roten Bereich. Der Kursrückgang um 94 Cent zeigt, dass die Aktie weiterhin unter Druck steht. Bei einem Schlusskurs von 42,20 Euro bewegt sich der Titel in einem kritischen Bereich.

Sektorspezifische Schwäche

Die negative Entwicklung bei BASF kontrastiert stark mit den positiven Impulsen in anderen Sektoren wie Technologie und Software. Während der Gesamtmarkt von positiven Signalen profitierte, konnte sich der Chemiekonzern diesem Trend nicht anschließen.

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Das Handelsvolumen und die Marktbreite zeigten grundsätzlich positive Tendenzen - 362 Aktien stiegen, während nur 234 fielen. BASF gehörte jedoch eindeutig zu den Verlierern des Handelstages.

Technische Marktlage

Der DAX-Volatilitätsindex stieg leicht um 0,33 Prozent auf 18,53 Punkte, was auf eine etwas erhöhte Nervosität hindeutet. Für Freitag wird bereits ein schwächerer Start erwartet, da der Broker IG den deutschen Leitindex 0,4 Prozent tiefer taxiert.

Die Rohstoffmärkte zeigten ebenfalls Schwäche - Öl fiel um 0,73 Prozent auf 66,96 Dollar je Barrel, was für einen Chemiekonzern wie BASF durchaus relevant ist.

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