Die BASF-Aktie wird zum Spielball der Bären – doch das könnte sich bald rächen. Eine aktuelle UBS-Analyse zeigt: Der Chemieriese ist der am stärksten leerverkaufte Titel im europäischen Chemiesektor. Mit den Quartalszahlen in drei Wochen wird es spannend: Jetzt könnte die Wende kommen!

Short-Attacke auf den DAX-Riesen

Die Schweizer Großbank UBS liefert alarmierende Zahlen:

  • Short-Anteil am Streubesitz: 0,9%
  • Volumen der Leerverkäufe: 2,5-faches des täglichen Durchschnittshandels
  • Position unter Chemiewerten: Spitzenreiter bei Abwärtswetten

"Dieses extreme Sentiment ist ein klares Warnsignal", analysieren Marktbeobachter. Tatsächlich kämpft die Aktie seit Wochen mit Gegenwind und notiert aktuell bei 41,43 Euro – ganze 23% unter dem 52-Wochen-Hoch.

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Doch die hohe Short-Quote birgt Risiken für die Pessimisten:

  • Quartalszahlen als Katalysator: Übertrifft BASF die niedrigen Erwartungen, könnten Leerverkäufer panisch decken.
  • Technisches Bild: Der RSI von 66,5 zeigt bereits leichte Kauflaune – ein Ausbruch über den 50-Tage-Durchschnitt von 42,78 Euro würde weitere Käufer anlocken.

"Die Aktie ist wie ein gespannter Bogen", kommentiert ein Händler. "Bei positiven Nachrichten könnte der Kurs förmlich nach oben schießen." Die hohe Volatilität von 19% unterstreicht das explosive Potenzial.

Warten auf die Wende

Bis zur Veröffentlichung der Zahlen am 29. Juli bleibt die Spannung hoch. Für Anleger stellt sich die Frage: Setzt BASF den Abwärtstrend fort – oder kommt der große Knall nach oben? Eins ist sicher: Langweilig wird es nicht.

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