Die BASF-Aktie zeigte am Freitag endlich wieder Lebenszeichen – doch Analysten warnen: Die kurzfristige Erholung könnte trügerisch sein. Während der Titel zu Wochenende mit einem Plus von knapp 2% auf 42,71 Euro zulegte, sehen Experten fundamentale Sturmwolken am Horizont.

Düstere Prognosen trotz Kursanstieg

Die Privatbank Berenberg belässt ihre Einstufung auf "Hold" und malt ein düsteres Bild für das Kerngeschäft des Chemieriesen:

  • Der Pflanzenschutzmittel-Markt steht vor massiven Umbrüchen
  • Biologische Alternativen (Biologika) drängen etablierte Produkte vom Markt
  • Sinkende Nutzpflanzenpreise ab 2026 könnten die Margen weiter unter Druck setzen

"Das Agrarchemiegeschäft war lange ein stabiler Pfeiler für BASF – genau hier wachsen jetzt die Risiken", kommentiert ein Marktbeobachter die Entwicklung.

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Technische Erholung mit Fragezeichen

Der jüngste Aufschwung auf 42,71 Euro (+1,96% am Freitag) wirkt vor diesem Hintergrund wie ein Tropfen auf den heißen Stein. Zwar hat die Aktie ihr 52-Wochen-Tief von 39,76 Euro im Rücken, doch zum Hoch vom März fehlen noch satte 21%.

Kann der Konzern die strukturellen Herausforderungen meistern – oder steht der Titel vor einem langfristigen Abstiegskampf? Die nächsten Quartalszahlen werden zeigen, ob BASF bereits Gegenstrategien entwickelt hat. Bis dahin dürften die Käufer vorsichtig bleiben.

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