BASF Aktie: Dritter Deal binnen Wochen!

Der Chemiekonzern BASF sichert sich die nächste strategische Partnerschaft: Nach dem Energiedeal mit Equinor und den Fortschritten in China folgt nun ein langfristiger Butan-Liefervertrag mit dem kanadischen Unternehmen AltaGas. Die Vereinbarung läuft ab 2027 und verschafft dem DAX-Schwergewicht Zugang zu wettbewerbsfähigem Rohstoff aus Westkanada.
Der Deal zeigt: BASF diversifiziert systematisch seine Rohstoffbasis und macht sich weniger abhängig von einzelnen Lieferanten. Über das Ridley Island Energy Export Terminal in British Columbia will sich der Ludwigshafener Konzern künftig mit dem wichtigen Cracker-Rohstoff versorgen.
Aktie kämpft sich aus dem Keller
Nach dem dramatischen Absturz auf 37,40 Euro im April - einem Niveau von 2007! - sammelt sich die BASF-Aktie langsam wieder. Am Mittwoch sprang der Titel zeitweise um 2,46 Prozent auf 44,58 Euro. Das entspricht einem Monatsplus von rund sieben Prozent.
Von den Glanzzeiten bei 98 Euro aus 2018 ist der Anteilsschein jedoch noch meilenweit entfernt. Die jüngste Erholung basiert auf drei strategischen Bausteinen: Dem Equinor-Energievertrag zur Stabilisierung der europäischen Produktion, der mechanischen Fertigstellung der Acrylsäure-Anlage am chinesischen Mega-Standort Zhanjiang und nun dem kanadischen Butan-Deal.
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Analysten bleiben zurückhaltend
Trotz der strategischen Fortschritte halten sich die Experten bedeckt. Bernstein Research, DZ Bank und Deutsche Bank empfehlen zwar weiter den Kauf, ihre Kursziele von 52 bis 56 Euro spiegeln aber die gedämpften Erwartungen wider. Noch skeptischer zeigt sich Warburg mit einem Ziel von nur 47 Euro.
Die Bären scheinen noch nicht überzeugt, dass BASF die strukturellen Herausforderungen in Europa dauerhaft lösen kann. Der neue Rohstoff-Deal aus Kanada ist immerhin ein weiterer Schritt in diese Richtung.
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