Barry Callebaut Aktie: Kampf gegen den Kakao-Sturm

Die Aktie des Schokoladenherstellers Barry Callebaut steht unter massivem Druck – doch das Unternehmen kontert mit innovativen Lösungen. Während die explodierenden Rohstoffpreise das Geschäft belasten, setzt der Konzern auf zukunftsweisende Forschung.
Prognose-Abrutscher schockt Analysten
Berenberg reagierte mit einer Kurszielsenkung, nachdem Barry Callebaut seine Jahresprognose korrigieren musste. Der erwartete Volumenrückgang von 7% spiegelt die dramatische Marktlage wider. Die Zahlen der ersten neun Monate zeigen:
- Gesamtvolumen: -6,3%
- Schokoladengeschäft: -5,1%
- Kakaobereich: -11,3%
Ein klares Signal: Die Rekordpreise für Kakao bremsen die Nachfrage spürbar.
Preisexplosion frisst Volumen
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Die Kakao-Preise schossen im Berichtszeitraum um 43% nach oben – ein historischer Anstieg. Zwar konnte Barry Callebaut die Kosten über höhere Verkaufspreise weitergeben (Umsatz +56% in Lokalwährungen), doch die Konsequenzen sind unübersehbar: Konsumenten greifen seltener zu teurer Schokolade.
Revolution aus dem Labor?
Als Antwort auf die Krise geht der Konzern ungewöhnliche Wege: Eine Partnerschaft mit der ZHAW soll die Entwicklung von Kakao-Zellkulturen vorantreiben. Die Vision:
- Unabhängigkeit von schwankenden Erntemengen
- Stabilere Lieferketten
- Neue Geschmacksprofile und gesündere Produkte
Ein langfristiger Schachzug – doch kann er die akuten Probleme entschärfen? Die Börse bleibt skeptisch.
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