Barrick Gold Aktie: Rekordgewinn seit 2013!

Der kanadische Goldgigant hat im zweiten Quartal 2025 den höchsten bereinigten Gewinn je Aktie seit 2013 erzielt. Mit 0,47 Dollar pro Aktie übertraf das Unternehmen die Erwartungen deutlich - ein beeindruckendes Comeback nach schwierigen Jahren.
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Umsatz, Nettoergebnis und EBITDA zeigen alle nach oben. Der operative Cashflow kletterte um satte 35 Prozent auf 1,33 Milliarden Euro. Doch trotz dieser Erfolgsgeschichte kämpft die Aktie weiterhin mit einem herben Jahresverlust von 48 Prozent.
Fourmile wird zum Game-Changer
Das wahre Highlight liegt jedoch unter der Erde von Nevada. Das Fourmile-Projekt entwickelt sich zu einer der bedeutendsten Goldentdeckungen des Jahrhunderts. CEO Mark Bristow zeigt sich begeistert von den Bohrergebnissen: Mehrere Dutzend Meter mit Gehalten von ein bis zwei Unzen Gold pro Tonne - Werte, die selbst erfahrene Bergbauspezialisten ins Schwärmen bringen.
Die aktuelle Ressource könnte sich noch in diesem Jahr verdoppeln oder sogar verdreifachen. Besonders bemerkenswert: Das Erz ist kompakt und stabil, was die Förderkosten erheblich senken dürfte. Mit minimalen Genehmigungsverfahren könnte Barrick bereits vom Old Hill-Standort aus unterirdisch zugreifen.
Führungswechsel an der Spitze
Parallel zu den operativen Erfolgen stellt sich der Bergbauriese personell neu auf. Ben van Beurden, der ehemalige Shell-Chef, übernimmt die Position des Lead Independent Director. Der erfahrene Manager hatte Shell erfolgreich von einem reinen Ölkonzern zu einem diversifizierten Energieunternehmen umgebaut.
Brett Harvey, der die Rolle seit 2013 innehatte, bleibt dem Vorstand erhalten. Die Neubesetzung unterstreicht Barricks Ambitionen, sich den wandelnden Branchenanforderungen anzupassen.
Kupfer-Expansion läuft auf Hochtouren
In Sambia macht das Lumwana-Kupferprojekt bedeutende Fortschritte. Die Kupferproduktion stieg sowohl im Jahres- als auch im Quartalsvergleich, während die Kosten pro Pfund sanken. Die geplante Erweiterung soll die jährliche Produktion auf 240.000 Tonnen verdoppeln - finanziert aus dem operativen Cashflow der Mine selbst.
Das Unternehmen hat bereits 753 Millionen Dollar in der ersten Jahreshälfte an die Aktionäre zurückgeführt. Die Strategie des Aktienrückkaufs von einer Milliarde Dollar läuft planmäßig, auch wenn der Markt die Fortschritte noch nicht vollständig honoriert hat.
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