Während institutionelle Investoren bei Barrick Gold deutlich ihre Positionen aufstocken, kämpft der Goldproduzent mit operativen Herausforderungen in Afrika. Die jüngsten Bewegungen zeigen ein gemischtes Bild aus Chancen und Risiken.

Oppenheimer & Close LLC sorgte für Aufsehen und erhöhte seine Beteiligung um massive 264% im ersten Quartal. Zusätzliche 82.636 Aktien wanderten in das Portfolio der Investmentgesellschaft. Gleichzeitig reduzierte Maj Invest Holding A S seine Position um 3,3%. Diese gegensätzlichen Bewegungen verdeutlichen die unterschiedlichen Einschätzungen der Großinvestoren.

Kibali-Mine bietet Hoffnung

Die operativen Entwicklungen des Unternehmens zeigen zwei Gesichter. Positive Nachrichten kommen aus der Kibali-Goldmine in der Demokratischen Republik Kongo, wo das Unternehmen Anfang Juli bedeutende Reservenerweiterungen vermeldete. Die Investitionen von über 6,3 Milliarden Dollar in die kongolesische Wirtschaft unterstreichen das langfristige Engagement.

Doch was ist mit Mali? Die Situation am Loulo-Gounkoto-Komplex trübt das Bild erheblich. Nach anhaltenden Streitigkeiten mit der Regierung steht die Anlage unter staatlicher Kontrolle. Die Konsequenz: Barrick strich den Komplex komplett aus der Produktionsprognose für 2025. Ein herber Rückschlag, der die Märkte nervös macht.

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Analysten bleiben moderat optimistisch

Die Bewertungen der Finanzexperten fallen gemischt aus. UBS Group hob das Kursziel auf 25,00 Dollar an und signalisiert damit moderaten Optimismus. Die Quartalszahlen vom Mai lieferten durchwachsene Signale: Während der Gewinn je Aktie die Erwartungen übertraf und die Erlöse um 13,9% zulegten, verfehlte der Umsatz die Analystenschätzungen knapp.

Die Kennzahlen zeigen eine solide Basis: Die Nettomarge erreichte 17,46%, die Eigenkapitalrendite 7,51%. Dennoch bleibt die Umsatzentwicklung ein Unsicherheitsfaktor, den Investoren genau beobachten.

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