Barrick Aktie: Absoluter Gewinnsprung!
Monatelang lastete die Geisel-Krise in Mali wie ein Damoklesschwert über Barrick Gold – jetzt ist der Spuk vorbei. Die Freilassung der festgehaltenen Mitarbeiter und die Beilegung des Konflikts mit der Regierung markieren mehr als nur ein diplomatisches Happy End: Sie könnten der Startschuss für eine Neubewertung der Aktie sein. Denn plötzlich ist einer der größten Risikofaktoren vom Tisch – und das in Zeiten, in denen der Goldpreis ohnehin Rückenwind liefert.
Mali-Poker beendet: 430 Millionen Dollar für Planungssicherheit
Die vier inhaftierten Mitarbeiter sind frei, der Weg ist geebnet: Barrick hat sich mit der malischen Regierung auf eine umfassende Einigung verständigt. Gegen eine Zahlung von rund 430 Millionen US-Dollar (244 Milliarden CFA-Francs) sichert sich das Unternehmen langfristig die Kontrolle über den Loulo-Gounkoto-Komplex – eines der profitabelsten Assets im Portfolio.
Entscheidend: Ein Teil der Summe wird durch bereits geleistete Zahlungen und Steuergutschriften abgedeckt. Die tatsächliche Belastung für die Kasse fällt also moderater aus als zunächst befürchtet. Im Gegenzug akzeptiert Barrick den neuen Bergbaukodex des Landes und vermeidet damit jahrelange Rechtsunsicherheit. Für Investoren bedeutet das: Der "Mali-Abschlag", der die Aktie monatelang belastete, ist Geschichte.
Fokus auf Cashflow-Monster: Hemlo-Verkauf spült Milliarde in die Kasse
Parallel zum Durchbruch in Westafrika treibt Barrick den Umbau seines Portfolios voran. Der Verkauf der Hemlo-Mine in Kanada ist abgeschlossen – und bringt bis zu 1,09 Milliarden Dollar ein. Davon fließen 875 Millionen sofort als Cash, ein Liquiditätsschub, der die Mali-Zahlung mehr als ausgleicht.
Die Strategie dahinter ist klar: Weg von mittelmäßigen Assets, hin zur Konzentration auf hochmargige Tier-1-Projekte wie die Nevada Gold Mines oder eben Loulo-Gounkoto. Das Management setzt auf Qualität statt Quantität – und kann sich nun voll auf die profitabelsten Unzen konzentrieren, ohne geopolitische Störfeuer fürchten zu müssen.
Analysten drehen auf "Kaufen" – Goldpreis tut sein Übriges
Die Bank of America hat bereits reagiert: Upgrade auf "Buy". Die Begründung: strafferes Goldangebot weltweit, wegfallende Risikofaktoren, robuster Goldpreis. Im dritten Quartal verbuchte Barrick einen Rekord-Cashflow von 2,4 Milliarden Dollar – bei einem freien Cashflow von 1,5 Milliarden. Mit diesen Zahlen im Rücken und einem stabilen Goldpreis-Umfeld sind Dividenden und Aktienrückkäufe mehr als nur Lippenbekenntnisse.
Der Blick richtet sich nun auf 2025: Kann Barrick die Produktionsziele ohne politische Einmischung erreichen? Die Voraussetzungen dafür sind jedenfalls so gut wie lange nicht.
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