Die Wasserstoff-Branche kämpft seit Monaten mit schwachen Kursen und gedämpften Erwartungen. Doch Ballard Power liefert nun ein konkretes Lebenszeichen: Ein neuer Liefervertrag mit dem kalifornischen Bahnbetreiber Sierra Northern Railway soll frischen Wind in die Segel bringen. Kann dieser Deal die zuletzt schwächelnde Aktie wieder in die Spur bringen?

Millionen-Auftrag aus Kalifornien

Der kanadische Brennstoffzellen-Spezialist hat einen bedeutenden Vertrag mit Sierra Northern Railway abgeschlossen. Das Unternehmen wird grüne Wasserstoff-Brennstoffzellen-Motoren mit einer Leistung von 1,5 MW liefern. Dieser Auftrag stärkt nicht nur das Orderbuch, sondern untermauert auch Ballards strategische Fokussierung auf den Schienenverkehr.

Der Deal zeigt: Immer mehr Verkehrsbetreiber setzen auf Wasserstofftechnologie, um ihre Dekarbonisierungsziele zu erreichen. Für Ballard Power bedeutet dies eine weitere Bestätigung ihrer Positionierung im Schwerlastverkehr – einem Markt, der als besonders vielversprechend für Brennstoffzellen-Anwendungen gilt.

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Wachstum vor Dividende

Typisch für ein Wachstumsunternehmen: Ballard Power zahlt keine Dividende an seine Aktionäre. Das Kapital fließt stattdessen in die Entwicklung neuer Projekte und Technologien. Eine Strategie, die sich angesichts des aktuellen Auftragseingangs zu bewähren scheint.

Während die gesamte Wasserstoff-Branche zuletzt unter Druck stand, können konkrete Aufträge wie dieser das Blatt für einzelne Unternehmen wenden. Der Fokus liegt nun darauf, ob Ballard Power weitere solche Erfolge verbuchen kann.

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