Die Brennstoffzellen-Hoffnung Ballard Power steht vor einem Problem: Achtzehn Analysten haben das Unternehmen unter die Lupe genommen – und das Ergebnis ist ernüchternd. Mit einer "Reduce"-Bewertung signalisieren die Experten deutlich, dass sie der Aktie wenig zutrauen. Doch was steckt hinter dieser pessimistischen Einschätzung?

Mehrheit setzt auf Absturz

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Sechs Analysten raten zum Verkauf, elf empfehlen zu halten – und nur ein einziger Experte sieht noch Kaufpotential. Diese Verteilung ist bemerkenswert: 17 von 18 Analysten raten derzeit vom Kauf ab.

Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 2,09 US-Dollar, was angesichts der aktuellen Bewertung Spielraum nach unten signalisiert. Die "Reduce"-Einstufung bedeutet konkret: Die Analysten erwarten, dass die Aktie schlechter abschneiden wird als der Gesamtmarkt oder ihr Sektor.

Enttäuschende Quartalszahlen belasten

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Der Pessimismus hat einen konkreten Grund: Die jüngsten Quartalsergebnisse verfehlten die Erwartungen deutlich. Mit einem Umsatz von 14,76 Millionen US-Dollar blieb das Unternehmen klar hinter den prognostizierten 16,82 Millionen US-Dollar zurück.

Diese Umsatzlücke von über zwei Millionen Dollar hat offenbar das Vertrauen der Analysten nachhaltig erschüttert. Die Mehrheit von "Hold"- und "Sell"-Bewertungen spiegelt eine tiefe Skepsis über die kurzfristigen Wachstums- und Profitabilitätsaussichten wider.

Der Druck auf den Aktienkurs dürfte anhalten, solange sich die fundamentale Situation nicht verbessert und das Unternehmen wieder zu den Erwartungen zurückfindet.

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