Die Rüstungsaktie BAE Systems macht derzeit mit gleich mehreren strategischen Durchbrüchen auf sich aufmerksam. Von erfolgreichen Drohnen-Tests bis hin zum Bau eines futuristischen Kampfjets – das britische Unternehmen demonstriert eindrucksvoll, warum es zu den innovativsten Playern der Branche zählt. Doch wie nachhaltig sind diese Entwicklungen für Anleger?

Drohnen-Revolution mit Präzisionswaffen

BAE Systems hat einen Meilenstein in der unbemannten Kriegsführung erreicht. Erstmals gelang der Abschuss von lasergeführten APKWS-Raketen von einer TRV-150-Drohne – mit perfekter Treffergenauigkeit gegen Luft- und Bodenziele. Diese kostengünstige Lösung könnte die militärische Einsatzflexibilität grundlegend verändern. Bisher waren für solche Präzisionsschläge bemannte Systeme wie F-16-Kampfjets oder Apache-Hubschrauber nötig.

Auf Kurs zum Kampfjet der Zukunft

Parallel arbeitet BAE Systems mit Hochdruck am Global Combat Air Programme (GCAP), einem Gemeinschaftsprojekt mit Italien und Japan. Der Bau des Demonstrators für den sechsten Generationen-Kampfjet ist bereits zu zwei Dritteln abgeschlossen. Über 300 Simulator-Teststunden wurden bereits absolviert, der Erstflug soll in den nächsten drei Jahren folgen. Bis 2035 könnte das System einsatzbereit sein und heutige Frontline-Jets ersetzen.

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Regierung stützt Typhoon-Exporte

Während die Zukunft geplant wird, sichert BAE Systems die Gegenwart ab: Die britische Regierung unterstützt aktiv Exportkampagnen für den Typhoon-Kampfjet, insbesondere in der Türkei und Saudi-Arabien. Ohne neue Inlandsaufträge hängt der Erhalt der Produktionslinie in Warton von diesen internationalen Verkäufen ab – und damit tausende Arbeitsplätze.

Aktienrückkauf als Vertrauenssignal

Finanziell zeigt sich das Unternehmen selbstbewusst: Erst am 17. Juli kaufte BAE Systems weitere 114.183 eigene Aktien zurück – Teil eines umfangreicheren Rückkaufprogramms. Die Aktie notiert aktuell bei 22,39 Euro und hat seit Jahresanfang bereits über 60% zugelegt. Doch wie nachhaltig ist diese Rally angesichts der langfristig angelegten Entwicklungsprojekte? Die Antwort könnte in der weiteren Umsetzung dieser ambitionierten Pläne liegen.

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