BAE Systems sorgt mit zwei bahnbrechenden Entwicklungen für Aufsehen: Ein neuer Kampfdrohnen-Hybrid soll teure Luftabwehrsysteme revolutionieren, während der Next-Generation-Kampfjet Tempest schneller vorankommt als die Konkurrenz. Könnte der britische Rüstungskonzern damit zum heimlichen Gewinner des modernen Luftkriegs werden?

Kostengünstiger Drohnen-Killer im Anmarsch

Die Antwort von BAE Systems auf die wachsende Bedrohung durch Kamikaze-Drohnen ist so simpel wie genial: Die Malloy T-150 Drohne wurde mit einem APKWS-Laserlenkkit ausgestattet, das 70-mm-Raketen abfeuert. Erste Tests verliefen erfolgreich – das System schoss bereits eine andere Drohne ab.

Der entscheidende Vorteil liegt in den Kosten: Die Munition für das neue Drohnen-System bewegt sich im vier- bis fünfstelligen Bereich – ein drastischer Unterschied zu den sechsstelligen Kosten aktueller Systeme wie dem Patriot-Raketenabwehrsystem.

Das System punktet zudem mit Flexibilität: Das Waffensystem kann innerhalb einer Stunde von der Drohne entfernt werden, sodass dieselbe Plattform für Nachschub oder Aufklärung genutzt werden kann. Die Nachfrage ist bereits da – mehrere Anfragen aus den USA, Europa und Großbritannien sind bereits eingegangen.

Tempest-Kampfjet überholt die Konkurrenz

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Parallel macht BAE Systems beim Tempest-Kampfjet der sechsten Generation deutliche Fortschritte. Das Unternehmen hat das Design eines Demonstrator-Flugzeugs enthüllt und bereits mit der Fertigung von Hauptstruktur, Flügeln und Heck begonnen. Der erste Testflug soll innerhalb von drei Jahren stattfinden, die finale Auslieferung ist für 2035 geplant.

Während ein rivalisierendes europäisches Programm mit Verzögerungen kämpft, läuft die Entwicklung bei BAE Systems in "phänomenalem Tempo". Das Global Combat Air Programme – eine Kooperation mit Italiens Leonardo SpA und japanischen Partnern – zielt darauf ab, einen der ersten Kampfjets der sechsten Generation für den Exportmarkt anzubieten.

Strategische Produktionsverlagerung

Die wachsende Nachfrage nach dem neuen Drohnen-System führt zu strategischen Änderungen in der Lieferkette. BAE Systems plant, die Produktion der Elektromotoren von China nach Großbritannien zu verlagern – Teil einer breiteren Strategie zur "Friend-Shoring"-Politik.

Zusätzlich hat das Unternehmen eine neue Methode zur Herstellung von Munitionstreibstoffen entwickelt, die ohne Nitrozellulose und Nitroglyzerin auskommt – Materialien, die weltweit knapp sind. Seit 2022 investierte BAE Systems über 150 Millionen Pfund in die Modernisierung der Munitionsproduktion, was die Produktion von 155-mm-Artilleriegeschossen um das 16-fache steigern soll. Der Vollbetrieb in den modernisierten Anlagen ist für Ende 2026 geplant.

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