Avino Silver, Gold Mines Aktie: Siegessicheres Handeln!

Avino Silver & Gold Mines legt im zweiten Quartal 2025 ein überzeugendes Ergebnis vor. Der Umsatz sprang um 47 Prozent auf 21,8 Millionen US-Dollar gegenüber dem Vorjahresquartal. Der Nettogewinn verdreifachte sich beinahe und erreichte 2,9 Millionen US-Dollar.

Noch deutlicher fiel der Anstieg bei den bereinigten Gewinnen aus: Sie verdoppelten sich auf 8,8 Millionen US-Dollar. Die operative Marge verbesserte sich massiv – der Bruttogewinn stieg um 118 Prozent auf 10,2 Millionen US-Dollar. Treiber waren gestiegene Metallpreise und deutliche Kostensenkungen.

Operative Exzellenz trotz Herausforderungen

Die Mühle des Unternehmens verarbeitete mit 190.987 Tonnen so viel Material wie nie zuvor – ein Plus von 36 Prozent. Dank früherer Modernisierungen läuft die Anlage auf Hochtouren.

Die Produktionszahlen blieben trotz leicht rückläufiger Gehalte im Abbaubereich robust:
* Silberäquivalent-Produktion: +5% auf 645.602 Unzen
* Goldproduktion: +17% auf 1.774 Unzen
* Kupferproduktion: +12% auf 1,5 Millionen Pfund

Gleichzeitig sanken die Cash-Kosten pro Unze um 7 Prozent auf 15,11 US-Dollar. Die "all-in sustaining costs" reduzierten sich um 8 Prozent auf 20,93 US-Dollar – ein Spitzenwert unter vergleichbaren Junior-Produzenten.

La Preciosa: Der game-changer?

Am vielversprechenden La-Preciosa-Projekt schreiten die Entwicklungsarbeiten zügig voran. Ziel ist die Erschließung der Abundancia-Gangstruktur. Die erste Mineralreservenschätzung wird für das erste Quartal 2026 erwartet.

Doch was macht dieses Projekt so besonders? Bohrergebnisse vom 18. August liefern die Antwort: Außergewöhnlich hochgradige Silberfunde. Ein Highlight: 1.638 g/t Silber und 1,92 g/t Gold über 7,90 Meter. Eine ultra-hochgradige Zone zeigte sogar 15.352 g/t Silber – Werte, die alle Erwartungen übertreffen.

Die Schattenseiten des Wachstums

Die jüngste Aufnahme in den S&P/TSX Global Mining Index und den Solactive Global Silver Miners Index unterstreicht Avinos wachsende Bedeutung. Die Bilanz wirkt solide: 37,3 Millionen US-Dollar Cash bei null Verbindlichkeiten.

Doch wo Licht ist, ist auch Schatten. Innerhalb eines Jahres erhöhte das Unternehmen die Anzahl ausstehender Aktien um 11 Prozent. Diese Verwässerung teilt den Gesamtgewinn auf mehr Anteile auf – ein Faktor, den Anleger im Blick behalten sollten.