Aventis Energy Aktie: Januar wird entscheidend
Die Aktie von Aventis Energy durchläuft derzeit eine spürbare Konsolidierung und verlor auf Monatssicht rund 25 Prozent an Wert. Doch dieser Kursrückgang steht in einem auffälligen Kontrast zur operativen Entwicklung des kanadischen Uran-Explorers. Während die Finanzierung gesichert ist und die Vorbereitungen für die erste große Bohrkampagne seit Jahrzehnten auf Hochtouren laufen, stellt sich die Frage: Übersehen die Märkte das Potenzial im Athabasca-Becken?
Aktive Arbeiten trotz Kursdruck
Der jüngste Preisverfall auf 0,16 Euro spiegelt kaum wider, was operativ vorangetrieben wird. Vor Ort im Corvo-Projekt laufen die Arbeiten planmäßig. Seit dem 24. November 2025 führen geologische Teams umfangreiche Schwerkraftmessungen am Boden durch.
Diese geophysikalischen Untersuchungen decken über 29 Kilometer ab und umfassen mehr als 5.000 Messpunkte. Ziel ist es, Dichteanomalien im Untergrund zu identifizieren, die oft mit Uranvorkommen korrelieren. Diese Datenbasis dient dazu, das Risiko für die kommenden Bohrungen zu minimieren und die Erfolgswahrscheinlichkeit zu erhöhen.
Kapitalerhöhung eliminiert Verwässerungsangst
Ein entscheidender Unsicherheitsfaktor für Investoren wurde im Spätherbst beseitigt: Die Finanzierung des Explorationsprogramms steht. Durch den Abschluss zweier Finanzierungsrunden im Oktober und November 2025 konnte Aventis Energy rund 2,5 Millionen CAD einsammeln.
Damit ist das bevorstehende Winterbohrprogramm vollständig durchfinanziert. Für bestehende Aktionäre ist dies ein wichtiges Signal, da kurzfristig keine weitere Verwässerung der Anteile durch notwendige Kapitalbeschaffungen zu befürchten ist. Das Management kann sich nun voll auf die operative Umsetzung konzentrieren.
Historisches Bohrprogramm im Fokus
Der Zeitplan für das neue Jahr ist fixiert. Im Januar 2026 soll ein Diamantbohrprogramm über insgesamt 3.000 Meter starten – es sind die ersten Bohrungen auf dem Corvo-Grundstück seit über 40 Jahren. Das Unternehmen visiert dabei hochgradige Ziele an:
- Manhattan Showing: Ein bisher ungebohrtes Zielgebiet, bei dem Oberflächenproben bereits Gehalte von bis zu 8,10 % U3O8 aufwiesen.
- Neue Anomalien: Während der Feldarbeiten 2025 wurden radioaktive Vorkommen entdeckt, deren Werte die Standardskalen der Messgeräte überschritten – ein Indikator für starkes Mineralisierungspotenzial.
- Strategische Lage: Das Projekt liegt in direkter Nachbarschaft zu Weltklasse-Lagerstätten, etwa 60 Kilometer östlich der McArthur River Mine von Cameco.
In den kommenden Wochen werden die Daten der aktuellen Schwerkraftmessungen mit den Ergebnissen der helikoptergestützten Untersuchungen kombiniert, um die finalen Bohrziele festzulegen. Der Start der Maschinen im Januar wird den Beginn einer nachrichtenintensiven Phase markieren, die für die Neubewertung der Aktie ausschlaggebend sein wird.
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