Der kanadische Uranium-Explorer Aventis Energy hat die entscheidende Hürde genommen: Die Bohrgenehmigungen für das Flaggschiff-Projekt Corvo liegen vor. Damit steht dem ersten Bohrprogramm seit über 40 Jahren nichts mehr im Weg. Kann die Aktie jetzt durchstarten – oder bleibt es bei der Hoffnung?

Januar 2026: Die Bohrer kommen

Die regulatorische Freigabe ist da. Aventis Energy darf ab Januar 2026 auf dem Corvo-Uran-Projekt im Athabasca-Becken bohren. Geplant sind rund 3.000 Meter Diamantbohrungen, die auf hochpriorisierte Ziele wie das Manhattan-Showing abzielen. Dort hatten Oberflächenproben bereits hochgradige Uran-Werte geliefert.

Besonders brisant: Es ist das erste Mal seit vier Jahrzehnten, dass auf dem Gebiet gebohrt wird. Die Genehmigungen decken ein 18-monatiges Arbeitsprogramm ab und erlauben sowohl Bohrungen als auch geophysikalische Untersuchungen. Für einen Junior-Explorer ist diese behördliche Zusage der Startschuss für die entscheidende Phase – entweder es gibt Treffer, oder die Story verpufft.

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Finanzierung steht: Über 1 Million Dollar frisch

Parallel zur Genehmigung hat Aventis Energy die zweite Tranche einer Privatplatzierung abgeschlossen. Über eine Million kanadische Dollar flossen über Flow-Through-Aktien in die Kasse – zweckgebunden für "kanadische Explorationsausgaben". Das Geld ist also direkt für Corvo und das Kupferprojekt Sting vorgesehen.

Damit ist das unmittelbare Finanzierungsrisiko für die anstehende Winterkampagne vom Tisch. Die kapitalintensiven Bohrungen im Januar sind damit gedeckt, was dem Management Planungssicherheit verschafft und Verwässerungsängste der Aktionäre zumindest kurzfristig dämpft.

Schwerkraft-Vermessung als nächster Schritt

Bevor die Bohrer starten, steht im Dezember 2025 eine hochauflösende Schwerkraft-Untersuchung an. Über 5.000 Messpunkte sollen auf mehr als 29 Kilometern Streichlänge Dichte-Anomalien identifizieren. Diese Daten dienen dazu, die Bohrziele zu präzisieren – ein übliches Verfahren, um hydrothermale Alterationssysteme zu lokalisieren, die oft mit Uran-Lagerstätten einhergehen.

Für Investoren ist diese Vermessung der erste konkrete Katalysator. Jede Veröffentlichung zu den Ergebnissen oder zur Mobilisierung der Bohrgeräte könnte kurzfristig für Bewegung im Kurs sorgen. Die Aktie zeigt aktuell leichte Erholung, nachdem sie über die vergangene Woche unter Druck stand.

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