Das Ende einer Ära ist besiegelt: Avance Gas Holding steht vor dem finalen Schritt ihrer Liquidation – dem Delisting von der Osloer Börse. Der einstige Spezialist für Flüssiggastransport hat bereits alle Schiffe verkauft und existiert nur noch zur Abwicklung. Doch was bedeutet dieser Totalausstieg für Anleger, die einst auf das norwegische Schifffahrtsunternehmen gesetzt haben?

Ausverkauf ohne Wiederkehr

Die dramatischen Zahlen sprechen eine erschreckend klare Sprache: Mit einem Kursverfall von über 99 Prozent seit Jahresanfang steht die Aktie praktisch vor dem kompletten Wertverlust. Das 52-Wochen-Hoch von 14,64 Euro liegt mittlerweile in weiter Ferne – ein Abstand von fast 100 Prozent zum aktuellen Kurs von nur noch 0,04 Euro.

Der Grund für diese katastrophale Entwicklung liegt in der strategischen Entscheidung des Unternehmens, sich selbst die Geschäftsgrundlage zu entziehen. Avance Gas hat seine gesamte Flotte an Gastankern sowie alle Neubauverträge veräußert. Ohne Schiffe kein Geschäft – eine Gleichung, die an der Börse gnadenlos bestraft wurde.

Der finale Countdown läuft

Die wichtigsten Meilensteine der Liquidation sind bereits abgehakt:

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  • Vollständiger Flottenverkauf in 2024 und Anfang 2025
  • Aktionärsbeschluss zur Liquidation am 16. Mai 2025
  • Letzte Kapitalrückführung im Frühjahr 2025 abgeschlossen
  • Keine neuen Investitionen mehr geplant

Für die verbliebenen Aktionäre gibt es keine Hoffnung auf eine Trendwende. Das Unternehmen existiert ausschließlich zur Abwicklung – operative Umsätze gehören der Vergangenheit an.

Game Over für Anleger?

Das bevorstehende Delisting von der Osloer Börse markiert den endgültigen Schlusspunkt einer desaströsen Entwicklung. Die extrem hohe Volatilität von über 135 Prozent spiegelt die Unsicherheit und Panik der letzten Marktteilnehmer wider, die noch Positionen in diesem Titel halten.

Der finale Abwärtstrend ist unumkehrbar und wird bei Null enden. Für den Markt für Flüssiggastransporte ist Avance Gas bereits Geschichte – andere Anbieter haben die Kapazitäten längst übernommen. Was bleibt, ist eine Lehrstunde über die Risiken von Totalverlusten an der Börse.

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