AT&T vollzieht einen bedeutsamen Wechsel im Verwaltungsrat. Kelly J. Grier tritt ab dem 1. September als neue Direktorin ein und wird den Ausschüssen für Unternehmensentwicklung, Finanzen und Personalwesen angehören. Gleichzeitig zieht sich Scott T. Ford nach 13 Jahren aus dem Board zurück.

Der Personalwechsel erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem AT&T seine 5G-Strategie forciert. Das Unternehmen hat gerade das ultra-robuste XP3plus 5G Klapphandy von Partner Sonim Technologies in sein Sortiment aufgenommen. Das Gerät wurde speziell für FirstNet zertifiziert - die nationale Kommunikationsplattform für Ersthelfer.

Neue Hardware für kritische Einsätze

Das XP3plus 5G richtet sich an Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste sowie Industriearbeiter. Mit seinem Qualcomm SM4450 5G-Chipsatz, 4GB RAM und einer 3000mAh-Batterie für bis zu 30 Stunden Gesprächszeit soll es auch in extremen Umgebungen funktionieren. Besonders bemerkenswert: Das Gerät übersteht Stürze auf Beton und ist wasserdicht bis zu fünf Fuß Tiefe.

Die FirstNet-Zertifizierung verschafft AT&T einen strategischen Vorteil gegenüber der Konkurrenz. Ersthelfer erhalten damit priorisierte Netzwerkkapazitäten, selbst wenn das reguläre Netz überlastet ist. Diese Exklusivität könnte sich als lukratives Geschäftsfeld erweisen.

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Führungswechsel mit Signalwirkung?

Kelly Grier bringt umfassende Erfahrung mit. Die New York Stock Exchange stuft sie als unabhängige Direktorin ein. Ihr Einstieg könnte frischen Wind in die Unternehmensstrategie bringen, während Ford nach mehr als einem Jahrzehnt den Staffelstab weitergibt.

AT&T hat bereits seine starken Q2-2025-Zahlen vorgelegt und dabei sowohl Umsatz- als auch EBITDA-Erwartungen übertroffen. Die Investoren honorieren die solide Performance mit steigendem Vertrauen. Doch kann der Konzern diesen Schwung in den kommenden Quartalen halten?

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