Der Immobliensektor in Österreich hat schon bessere Tage erlebt und auch bei der Athos Immobilien-Aktie liegen Kurssrpünge nun schon eine ganze Weile zurück. Einen Blick nach vorne wagte nun Manfred Pammer im Gespräch mit dem "Börsenradio". Niedergeschlagen gab er sich dabei nicht einmal ansatzweise. Stattdessen wurde sogar eine durchaus spürbare Portion Optimismus verbreitet.

Dass es derzeit Herausforderungen und Widerstände gibt, bestreitet Pammer nicht. Dazu gehören etwa Regulierungen im Mietrecht, welche keine Mietsteigerungen für 2025 vorsehen und die Auschläge für 2026 auf ein Prozent beschränken. Ab 2028 schließlich greift eine Deckelung bei drei Prozent. Das führe zu Belastungen bei den Einnahmen.

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Athos Immobilien bleibt bescheiden

Zwar könne die Fertigstellung neuer Wohnungen den Umsatz auf 4,5 Millionen Euro erhöhen. Höhere Abschreibungen sowie zusätzliche Finanzierungskosten würden das Ergebnis jedoch drücken. Letzteres soll "sehr bescheiden" ausfallen und Investitionen werden erst einmal zurückgestellt, bis teure Finanzierungen abgebaut werden konnten. Solche Töne lösen bei Anlegern natürlich nicht eben Euphorie aus.

Trotz allem spricht Athos Immoblien davon, dass "das große Bild" grundsätzlich passen würden. Gesetzt wird auf ein vorsichtiges Vorgehen und den Bestand, anstatt sich in riskante Wachstumsvorhaben zu stürzen. Aus Unternehmenssicht ist dieser Ansatz mit Sicherheit nachvollziehbar. Ebenso ist aber verständlich, dass die Anleger sich mehr wünschen würden.

Eine Enttäuschung für die Aktionäre?

Wer an der Börse investiert, tut dies stets mit der Erwartung an Wachstum, da sich darauf noch immer die höchsten Renditechancen ergeben. Dass Athos Immobilien die Anleger nun auf eher übersichtliche Zahlen einstimmt, hinterlässt durchaus Wirkung an den Märkten. Mit der Aktie ging es am Dienstagmorgen um 1,3 Prozent bis auf 45 Euro in Richtung Süden. Der Seitwärtstrend bleibt damit noch intakt, doch Anzeichen von Angriffen gen Norden fehlen noch immer.

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