Die Luxusmarke Aston Martin steckt in der Klemme. Während die ikonischen Sportwagen weiterhin Träume wecken, kämpft das Unternehmen an der Börse mit massiven finanziellen Herausforderungen. Negative Gewinne, hohe Schulden und ein ungewisser Weg zurück in die schwarzen Zahlen lassen Anleger zweifeln – kann der britische Autobauer noch die Wende schaffen?

Finanzielle Schieflage wird zum Dauerproblem

Ein Blick auf die Kennzahlen zeigt ein alarmierendes Bild:

  • Keine Profitabilität in Sicht: Der P/E-Wert liegt im negativen Bereich (-2,63 bis -2,74), was bedeutet, dass das Unternehmen aktuell Verluste schreibt. Selbst die Prognosen für die kommende Periode sehen mit einem Forward P/E von -4,1x düster aus.
  • Verluste statt Rendite: Die Eigenkapitalrendite (ROE) von -32% bis -33% zeigt, dass das investierte Kapital der Aktionäre derzeit regelrecht verbrannt wird.
  • Cashflow-Problem: Allein im Jahr 2024 flossen 276,7 Millionen GBP an freiem Cashflow negativ aus – das Unternehmen gibt mehr aus, als es einnimmt.

Schuldenberg lastet schwer

Besonders brisant: Aston Martins Schuldenlast. Mit 1,16 Milliarden GBP Nettoverbindlichkeiten und einem Schulden-Eigenkapital-Verhältnis von satten 179,38 steht das Unternehmen finanziell mit dem Rücken zur Wand. Die aktuelle Liquiditätsquote von unter 1 deutet zudem auf mögliche Schwierigkeiten bei der Begleichung kurzfristiger Verpflichtungen hin.

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Lichtblick mit Fragezeichen

Immerhin gibt es einen Hoffnungsschimmer: Das Management rechnet für die zweite Jahreshälfte 2025 mit positivem freiem Cashflow. Doch angesichts der tiefroten Zahlen und des anhaltigen Abwärtstrends der Aktie – seit Jahresanfang minus 27% – scheinen die Märkte dieser Prognose wenig Glauben zu schenken.

Die zentrale Frage bleibt: Kann Aston Martin den Turnaround schaffen, bevor den Aktionären die Luft ausgeht?

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