ASML Aktie: Rekordhoch in Sicht
Die ASML-Aktie kennt in diesem Jahr fast nur eine Richtung: nach oben. Mit einem Plus von über 40 Prozent seit Jahresbeginn notieren die Papiere des niederländischen Chipausrüsters in direkter Schlagdistanz zum Allzeithoch. Unterstützt wird der jüngste Kursanstieg durch ein Update zum laufenden Aktienrückkaufprogramm, das den Anlegern zu Wochenbeginn neues Vertrauen schenkte.
Rückkäufe stützen den Kurs
Am gestrigen Montag legte der Konzern seinen wöchentlichen Bericht zu den Aktienrückkäufen vor. Im Rahmen des bereits im November 2022 angekündigten Programms erwirbt ASML kontinuierlich eigene Anteile am Markt. Diese Transaktionen verringern die Anzahl der freien Aktien und erhöhen rechnerisch den Gewinn pro verbleibendem Anteilsschein.
Für Investoren ist die Fortsetzung dieser Maßnahmen ein wichtiges Signal der Stärke. Das Management demonstriert damit nicht nur Vertrauen in die eigene Geschäftsentwicklung, sondern nutzt die vorhandene Liquidität aktiv zur Kurspflege. Gerade in einem geopolitisch sensiblen Sektor wie der Halbleiterindustrie wirkt eine solche stetige Nachfrage seitens des Unternehmens oft stabilisierend.
Starke Marktstellung
Die fundamentale Basis für die Rally bleibt die technologische Dominanz von ASML. Als weltweit führender Anbieter von Lithographie-Systemen ist das Unternehmen unverzichtbar für die Chip-Produktion. Diese "Burggraben"-Position sorgt dafür, dass Analysten dem Wert weiterhin positiv gegenüberstehen, was sich in der robusten Kursentwicklung widerspiegelt.
Der Blick auf die Charttechnik bestätigt das positive Momentum. Mit einem Schlusskurs von 963,90 Euro notiert die Aktie nur noch etwa 1,3 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 976,60 Euro, das erst Anfang Dezember markiert wurde. Auch der Abstand zum 200-Tage-Durchschnitt von über 34 Prozent verdeutlicht den etablierten Aufwärtstrend.
Da das Rückkaufprogramm fortgesetzt wird, bleibt eine konstante techniche Nachfrage bestehen. Sollten die Bullen den Kurs in den kommenden Tagen über den Widerstand bei 976,60 Euro hieven, wäre der Weg für eine Fortsetzung der Rekordjagd frei.
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