ASML Aktie: KI-Revolution startet!

Der niederländische Halbleiter-Ausrüster ASML überrascht mit einer strategischen Wende: Während alle Welt über China-Sorgen und Technologie-Beschränkungen diskutiert, investiert das Unternehmen massiv in Künstliche Intelligenz. Die Partnerschaft mit dem französischen KI-Spezialisten Mistral AI könnte die gesamte Chip-Produktion revolutionieren. Doch reicht das, um die drohenden Einbußen im China-Geschäft zu kompensieren?
Starke Zahlen trotz Gegenwind
ASML lieferte im dritten Quartal solide Ergebnisse ab: 7,5 Milliarden Euro Umsatz und 2,1 Milliarden Euro Nettogewinn trafen die Unternehmens-Prognosen exakt. Besonders beeindruckend: Die Auftragseingänge stiegen auf 5,4 Milliarden Euro – deutlich über den Analystenschätzungen von 4,9 Milliarden Euro.
Das Herzstück des Geschäfts, die hochmodernen EUV-Systeme für die Chip-Produktion, zogen wieder kräftig an. Mit 3,6 Milliarden Euro entfiel der Großteil der Bestellungen auf diese Spitzentechnologie. Die Bruttomarge blieb mit 51,6 Prozent robust, während der Konzern 66 neue Lithographie-Systeme verkaufte.
KI-Allianz als Gamechanger
Der strategische Schachzug mit Mistral AI könnte ASMLs Zukunft fundamental verändern. Als größter Investor des französischen KI-Unternehmens plant ASML, Künstliche Intelligenz in die gesamte Produktpalette zu integrieren. Das Ziel: Systemleistung steigern und die Ausbeute bei Kunden verbessern.
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Parallel dazu verstärkt das Unternehmen seine Technologie-Führung mit neuen Führungskräften und erweitert das Portfolio um fortschrittliche Packaging-Lösungen. Die High-NA EUV-Technologie macht weitere Fortschritte – über 300.000 Wafer wurden bereits auf den neuesten Systemen verarbeitet.
China-Schock überschattet Ausblick
Trotz optimistischer Quartalsprognose für das Schlussquartal – zwischen 9,2 und 9,8 Milliarden Euro Umsatz erwartet – warnt das Management vor erheblichen Problemen. Für 2026 rechnet ASML mit einem drastischen Rückgang der Nachfrage aus China, nachdem das Geschäft dort 2024 und 2025 außergewöhnlich stark lief.
CEO Christophe Fouquet bleibt dennoch zuversichtlich: Der Gesamtumsatz 2026 soll nicht unter das Niveau von 2025 fallen. Als Stütze dient die wachsende AI-Infrastruktur, die über reine Logik-Chips hinaus auch fortschrittliche DRAM-Anwendungen antreibt. Das Service-Geschäft mit rund 2,1 Milliarden Euro sorgt zusätzlich für planbare Einnahmen.
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