Der niederländische Chip-Ausrüster ASML profitiert derzeit massiv vom anhaltenden KI-Boom und kann mit starken Q3-Zahlen überzeugen. Während die Halbleiterindustrie weiter auf Wachstumskurs bleibt, festigt das Unternehmen seine Monopolstellung bei den wichtigsten Fertigungsanlagen für modernste Prozessoren.

Die Quartalszahlen sprechen eine klare Sprache: Mit 7,5 Milliarden Euro Nettoumsatz und 2,1 Milliarden Euro Gewinn übertraf ASML die Markterwartungen deutlich. Besonders beeindruckend entwickelten sich die EUV-Systemverkäufe mit 2,1 Milliarden Euro - genau jene Technologie, die für die Produktion von KI-Chips unverzichtbar ist.

Wells Fargo sieht weiteres Kurspotenzial

Die Investmentbank Wells Fargo erhöhte ihr Kursziel für die ASML-Aktie von 1.105 auf 1.140 Dollar undbekräftigte gleichzeitig das "Overweight"-Rating. Diese Anpassung spiegelt das Vertrauen in ASMLs Marktposition und Wachstumsaussichten wider.

Der Analystenkonsensus liegt bei einem "Moderate Buy" mit einem durchschnittlichen Kursziel von 1.051 Dollar - was weiteres Aufwärtspotenzial signalisiert.

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Starke Kennzahlen im Überblick:

  • Nettoumsatz Q3: 7,516 Milliarden Euro
  • Nettogewinn: 2,125 Milliarden Euro
  • Bruttomarge: 51,6%
  • EUV-Aufträge: 3,6 Milliarden Euro
  • Erwartetes Umsatzwachstum 2025: ~15%

Dividende stützt zusätzlich

Die Aktie wird ex-Dividende bei 1,60 Euro je Aktie gehandelt. Aktionäre mit Stichtag 29. Oktober erhalten die Ausschüttung am 6. November - ein weiterer Baustein zur Kursstabilisierung.

Diese Dividendenpolitik unterstreicht ASMLs solide Finanzlage und das Bekenntnis zur Aktionärsrendite bei gleichzeitigen Investitionen in Forschung und Entwicklung.

KI-Nachfrage als langfristiger Treiber

Die strukturellen Trends rund um Künstliche Intelligenz und Cloud Computing sorgen für anhaltende Rückenwind. Halbleiterhersteller benötigen immer ausgefeiltere Lithografie-Ausrüstung, um leistungsfähige KI-Chips zu produzieren - ASMLs Kerngeschäft profitiert direkt davon.

Für das Gesamtjahr 2025 erwartet das Unternehmen ein Nettoumsatzwachstum von rund 15% bei Bruttomargen um 52%. Die Monopolstellung bei EUV-Systemen schafft dabei nachhaltige Wettbewerbsvorteile und planbare Umsatzströme durch langfristige Serviceverträge.

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