Arista Networks erlebt derzeit starke Käufe großer Investoren, während Insider ihre Anteile reduzieren. Die institutionelle Nachfrage zeigt wachsendes Vertrauen vor dem anstehenden Quartalsbericht – doch warum verkaufen Führungskräfte?

Institutionelle Anleger setzen auf Arista

Mehrere große Finanzinstitute haben ihre Positionen bei Arista Networks deutlich aufgestockt. J. Safra Sarasin Holding AG erhöhte sein Engagement um 35,5% und kaufte zusätzliche 78.833 Aktien. Das entspricht einem Gesamtbestand von 300.832 Aktien im Wert von etwa 23,3 Millionen Dollar.

Auch Jupiter Asset Management Ltd. stockte um 17,3% auf und hält nun 561.301 Aktien (43,49 Mio. Dollar). Besonders auffällig: Die Bank of Nova Scotia steigerte ihre Position um satte 202,3% auf rund 1,5 Millionen Aktien – ein Volumen von 117 Millionen Dollar.

Insider verkaufen – trotz Aufwärtstrend

Während institutionelle Anleger zukaufen, reduzieren Führungskräfte ihre Bestände. CEO Jayshree Ullal verkaufte 288.820 Aktien im Wert von über 35 Millionen Dollar. Auch Director Charles H. Giancarlo (8.000 Aktien) und SVP Kenneth Duda (nicht näher bezifferte Menge) realisierten Gewinne.

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Diese gegenläufigen Bewegungen werfen Fragen auf: Warum zeigen externe Investoren solches Vertrauen, während Insider Anteile abstoßen?

Spannung vor Quartalszahlen am Montag

Der Fokus liegt nun auf dem für Montag (5. August) erwarteten Q2-Bericht. Analysten rechnen mit:

  • Umsatz: 2,11 Milliarden Dollar
  • Gewinn pro Aktie: 0,65 Dollar

Die bisherige Bilanz spricht für Arista: In den letzten vier Quartalen übertraf das Unternehmen die Erwartungen im Schnitt um 11,8%. Im letzten Quartal wuchs der Umsatz um 27,6% auf 2 Milliarden Dollar. Zudem kündigte der Konzern ein Aktienrückkaufprogramm über 1,5 Milliarden Dollar an – oft ein Signal, dass das Management die Aktie als unterbewertet einschätzt.

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