Der Bitcoin-Miner Argo Blockchain sieht sich Ende März 2025 mit anhaltenden Herausforderungen konfrontiert. Die Aktie notiert derzeit bei 0,04 Euro und liegt damit nur knapp 3,38% über ihrem 52-Wochen-Tief, das erst kürzlich am 20. März erreicht wurde. Die düstere Entwicklung zeigt sich auch in der Jahresbetrachtung, mit einem dramatischen Wertverlust von fast 80% in den vergangenen zwölf Monaten und einem Minus von 35,84% seit Jahresbeginn. Besonders besorgniserregend für Anleger: Die Marktkapitalisierung des einst aufstrebenden Krypto-Unternehmens ist auf nur 0,26 Millionen Euro geschrumpft, während der überkaufte RSI-Wert von 80,8 auf eine technisch angespannte Situation hindeutet.

Anstehende Quartalszahlen könnten Wendepunkt bringen

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Die Hoffnungen der verbliebenen Investoren richten sich nun auf die Veröffentlichung der Q4-2024-Ergebnisse. Diese könnten Aufschluss darüber geben, ob das Unternehmen seine Geschäftsstrategie erfolgreich anpassen konnte. Trotz der problematischen Kursentwicklung deuten einige fundamentale Kennzahlen auf eine mögliche Unterbewertung hin: Das aktuelle Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV) liegt bei nur 0,32, während das Kurs-Cashflow-Verhältnis von 6,10 im Branchenvergleich als niedrig gilt. Das in London ansässige Unternehmen, das sich auf umweltfreundliches Mining von Bitcoin und anderen Kryptowährungen spezialisiert hat, steht jedoch weiterhin vor der Herausforderung, in einem volatilen Marktumfeld mit scharfer Konkurrenz profitabel zu operieren.

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