Arafura Rare Earths hat den ersten Teil seiner monumentalen 475 Millionen AUD-Kapitalerhöhung erfolgreich abgeschlossen und dabei rund 123,4 Millionen AUD eingenommen. Der Seltene-Erden-Entwickler konnte 440,6 Millionen neue Aktien zu je 0,28 AUD platzieren – ein Paukenschlag, der die Finanzlage des Unternehmens grundlegend verändert.

Besonders bemerkenswert: Bergbau-Riese Hancock Prospecting, das Unternehmen von Gina Rinehart, stockte seine Beteiligung mit rund 125 Millionen AUD von 10% auf 15,7% auf. Diese massive Investition gilt als eines der größten privaten Engagements im australischen Seltene-Erden-Sektor 2025.

Regierungsunterstützung verstärkt Glaubwürdigkeit

Die Export Finance Australia hat eine bedingte Zusage für eine Beteiligung von bis zu 100 Millionen USD am Nolans-Projekt erteilt. Diese staatliche Unterstützung erfolgt im Rahmen des bilateralen Critical Minerals Framework zwischen Australien und den USA, wobei Arafura als eines von nur zwei Prioritätsprojekten identifiziert wurde.

Das Timing könnte kaum besser sein: Während die Welt versucht, sich von der chinesischen Dominanz bei Seltenen Erden zu lösen, positioniert sich das Nolans-Projekt als Schlüsselalternative. Mit einer geschätzten jährlichen Produktionskapazität von 4.400 Tonnen Neodym-Praseodym-Oxid könnte Australien 25-30% der nationalen Seltene-Erden-Produktion abdecken.

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Finanzielle Transformation abgeschlossen

Nach Abschluss der Platzierung werden Arafaras Barreserven voraussichtlich 584 Millionen AUD erreichen – eine Position, die das Unternehmen zu einem der bestfinanzierten Entwicklungsprojekte weltweit macht. Die erweiterte Kapitalbasis eliminiert unmittelbaren Refinanzierungsdruck und schafft Puffer für potenzielle Kostenüberschreitungen.

Der zweite Teil der Platzierung wartet noch auf die Aktionärsgenehmigung bei der außerordentlichen Hauptversammlung am 5. Dezember. Zusätzlich läuft ein Aktienrückkaufprogramm für Kleinanleger über 50 Millionen AUD zum gleichen Preis von 0,28 AUD je Aktie.

Kommerzieller Durchbruch in Sicht

Das Nolans-Projekt steht kurz vor der finalen Investitionsentscheidung Anfang 2026. Die Anlage soll sowohl leichte als auch schwere Seltene Erden produzieren und profitiert von bereits erteilten Umweltgenehmigungen sowie der etablierten Bergbau-Infrastruktur im Northern Territory.

Konservative Umsatzprognosen gehen von 400-600 Millionen AUD jährlich im Vollbetrieb aus. Die globale Nachfrage nach NdPr-Oxid soll bis 2030 um 8-15% jährlich wachsen – angetrieben durch Elektrofahrzeuge und erneuerbare Energien.

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