Die erste Tranche der massiven A$475 Millionen Kapitalerhöhung ist abgeschlossen – doch der Kurs zeigt sich davon alles andere als beeindruckt. Mit einem Minus von 3,64% auf A$0,265 strafen Anleger die Verwässerung ab.

440,6 Millionen neue Aktien haben bereits A$123,4 Millionen in die Kassen gespült. Doch das ist erst der Anfang: Die zweite, deutlich größere Tranche steht noch aus und benötigt die Zustimmung der Aktionäre.

Zwei-Phasen-Plan setzt Aktionäre unter Druck

Der Kapitalbeschaffungsplan des Seltene-Erden-Entwicklers folgt einem klaren Schema:

Tranche 1: A$123,4 Millionen durch 440,6 Millionen Aktien (abgeschlossen)
Tranche 2: A$351,6 Millionen durch weitere 1,256 Milliarden Aktien (genehmigungspflichtig)
Aktionärsplan: Zusätzliche A$50 Millionen mit möglicher A$20 Millionen Überzeichnung

Der Ausgabepreis liegt bei A$0,28 je Aktie – ein deutlicher Abschlag zum aktuellen Kurs. Diese Diskrepanz verdeutlicht die Skepsis der Märkte.

Rinehart steigt massiv ein

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Gina Rineharts Hancock Prospecting zeigt Vertrauen und investiert rund A$125 Millionen. Das entspricht etwa 446,4 Millionen neuen Aktien und katapultiert den Anteil auf 15,7% nach Abschluss beider Tranchen.

Diese institutionelle Unterstützung sendet ein starkes Signal – doch reicht das, um die Verwässerungsängste der Kleinanleger zu beruhigen?

Entscheidender Dezember steht bevor

Am 5. Dezember fällt die Entscheidung: Aktionäre stimmen über Tranche 2 und den Aktionärsplan ab. Bei Zustimmung erfolgt die Abwicklung am 11. Dezember.

Der Zeitplan ist straff, die Erwartungen hoch. Die Kapitalzufuhr soll das Nolans-Projekt vorantreiben und eine finale Investitionsentscheidung Anfang nächsten Jahres ermöglichen. Mit einer Marktkapitalisierung von A$837,08 Millionen und einem Beta von 1,254 bleibt Arafura ein volatiles Investment – gerade in der aktuellen Verwässerungsphase.

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