Die Profis sind sich uneinig: Während einige Großinvestoren bei Applovin massiv verkaufen und ihre Positionen um bis zu 98 Prozent reduzieren, steigen andere erst jetzt ein. Was steckt hinter diesem institutionellen Chaos beim Mobile-Advertising-Spezialisten?

Millionen-Exit bei Großinvestoren

Die jüngsten Meldungen zeigen ein dramatisches Bild: Robeco Institutional Asset Management verkaufte fast 40 Prozent seiner Applovin-Aktien und trennte sich von über 94.000 Papieren. Noch drastischer der Pension Protection Fund: Mit einem Verkauf von 98,5 Prozent seiner Position steigt er praktisch komplett aus.

Diese Verkaufswelle deutet auf eine grundlegende Neubewertung im institutionellen Lager hin. Offenbar nehmen einige der größten Player Gewinne mit oder reduzieren bewusst ihr Risiko im volatilen Ad-Tech-Sektor.

Gegenbewegung am anderen Ende

Doch das Bild ist gespalten: Während die einen verkaufen, greifen andere zu. Colonial River Investments und HighPoint Advisor Group bauen neue Positionen auf oder stocken bestehende auf. Institutionelle Investoren halten mittlerweile 41,85 Prozent der Aktien – ein Zeichen dafür, dass das Interesse der Profis grundsätzlich hoch bleibt.

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Starke Zahlen als Rätsel

Besonders rätselhaft wird das Verkaufsverhalten vor dem Hintergrund der überzeugenden Quartalszahlen: 1,48 Milliarden Dollar Umsatz bedeuten ein Plus von über 40 Prozent zum Vorjahr. Mit 1,67 Dollar je Aktie übertraf Applovin auch die Gewinnerwartungen der Analysten deutlich.

Die Kennzahlen sprechen eine klare Sprache: 224 Prozent Eigenkapitalrendite und eine Nettomarge von über 37 Prozent. Zahlen, die normalerweise Investoren anlocken, nicht abschrecken.

Die Frage bleibt: Sehen die Verkäufer Risiken, die andere übersehen – oder nutzen die Käufer eine Gelegenheit, die entstehen könnte?

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