Applovin Aktie: Der unterschätzte Aufsteiger?

Während die meisten Anleger bei Technologie-Aktien an die großen Namen wie Apple oder Microsoft denken, vollzieht sich abseits der Schlagzeilen eine bemerkenswerte Entwicklung. Applovin, eine Mobile-Marketing-Plattform, hat in den letzten zwölf Monaten ein wahres Kursfeuerwerk abgebrannt – mit einem Plus von über 328 Prozent. Doch was steckt hinter diesem spektakulären Aufstieg?
Analysten erhöhen den Druck
Die Investmentbank Piper Sandler sorgte jüngst für Aufsehen, als sie ihre "Overweight"-Bewertung für Applovin bestätigte und gleichzeitig das Kursziel auf 470 Dollar anhob. Ein klares Signal: Die Experten sehen weiteres Potenzial nach oben.
Auch der breitere Analystenkonsens zeigt sich optimistisch. 21 Analysten sehen die Aktie im Durchschnitt bei 479,49 Dollar in den kommenden zwölf Monaten – eine beachtliche Spanne zwischen 250 und 650 Dollar verdeutlicht jedoch die unterschiedlichen Bewertungsansätze.
Besonders bemerkenswert: Zacks Research kürte Applovin zum "Bull of the Day". Der Grund sind massive Gewinnschätzungsanhebungen in den vergangenen zwei Monaten. Analysten haben ihre Prognosen um fast 30 Prozent nach oben korrigiert – ein ungewöhnlich starkes Signal für wachsendes Vertrauen.
Institutionelle Käufer greifen zu
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Die Großinvestoren lassen Taten folgen. Lecap Asset Management erhöhte seine Applovin-Position im ersten Quartal um mehr als die Hälfte und kaufte zusätzliche 2.070 Aktien. Auch andere institutionelle Anleger stockten ihre Bestände auf – ein deutlicher Vertrauensbeweis der professionellen Investoren.
Diese Entwicklung überrascht nicht: Applovin übertraf in den vergangenen vier Quartalen die Gewinnerwartungen durchschnittlich um 23 Prozent. Eine Erfolgsserie, die das Vertrauen der Anleger stärkt.
Bewertung als Stolperstein?
Doch der Höhenflug hat seinen Preis. Mit einem Forward-KGV von 40,6 handelt die Aktie deutlich über dem Branchendurchschnitt. 80 Prozent der 30 Analysteneinschätzungen lauten zwar auf "Kaufen", doch die hohe Bewertung könnte bei Enttäuschungen zum Bumerang werden.
Aus technischer Sicht zeigt sich das Bild freundlicher: Die Aktie durchbrach zuletzt ein Konsolidierungsmuster und könnte damit den vorherigen Aufwärtstrend wieder aufnehmen. Ob der mobile Werbespezialist seine Erfolgsstory fortschreiben kann, wird sich in den kommenden Quartalen zeigen.
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