Der Mobile-Gaming-Spezialist AppLovin steht vor einem brisanten Stichtag: Am 30. Juni läuft die Frist ab, sich als Hauptkläger in einer Sammelklage zu bewerben. Schwere Vorwürfe der Marktmanipulation und irreführender Finanzinformationen lasten auf dem Unternehmen. Während die Aktie bereits stark unter Druck steht, könnte dieser Gerichtstermin zum Wendepunkt werden.

Kursrutsch nach monatelangem Höhenflug

Nach einem spektakulären Jahresanstieg von über 300 Prozent befindet sich die AppLovin-Aktie in einer kritischen Phase. In der vergangenen Woche brach der Titel um knapp vier Prozent ein, über den letzten Monat summiert sich das Minus bereits auf mehr als zwölf Prozent.

Die technischen Indikatoren sprechen eine klare Sprache: Der kurzfristige Abwärtstrend hat sich verfestigt, der RSI-Indikator zeigt fallende Tendenzen. Was einst als Erfolgsgeschichte gefeiert wurde, steht nun vor einer entscheidenden Bewährungsprobe.

Schwere Vorwürfe belasten das Unternehmen

Im Zentrum der Turbulenzen stehen explosive Anschuldigungen von Fuzzy Panda Research und Culper Research. Die Analysten werfen AppLovin vor, Werbedaten zu missbrauchen und mit manipulativen Praktiken das wahre Bild der Finanzlage zu verschleiern. Besonders die Stabilität der hauseigenen AXON 2.0-Plattform gerät ins Visier der Kritiker.

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Diese Enthüllungen vom 26. Februar sorgten bereits für einen dramatischen Kurssturz von rund zwölf Prozent. Mit dem nahenden Gerichtstermin rücken die brisanten Vorwürfe erneut in den Fokus der Investoren.

Widersprüchliche Signale am Markt

Trotz der düsteren Aussichten gibt es auch optimistische Stimmen: Die Investmentbank Piper Sandler erhöhte erst kürzlich ihr Kursziel für AppLovin. Ein Zeichen dafür, dass nicht alle Marktexperten die pessimistische Sichtweise teilen.

Die kommenden Tage werden zeigen, ob AppLovin den rechtlichen Sturm übersteht oder ob die Sammelklage zur dauerhaften Belastung für die einst so gefeierten Gaming-Aktie wird.

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