Während AppLovin mit starken Wachstumsprognosen und steigenden institutionellen Investments glänzt, sorgt ein Detail für Verunsicherung: Die eigenen Manager verkaufen in großem Stil ihre Aktien. Realisieren die Führungskräfte nur persönliche Gewinne nach dem enormen Kursanstieg - oder wittern sie Gefahr?

Wachstumsstory bleibt intakt

Die operative Stärke von AppLovin zeigt sich in beeindruckenden Zahlen. Für das laufende Jahr erwarten Analysten einen Umsatzsprung von über 21 Prozent. Treiber sind die effizienten Werbetechnologien des Unternehmens, mit denen App-Entwickler ihre Produkte zielgenau vermarkten können. Auch bei der Profitabilität sieht es rosig aus: Die Gewinnprognosen je Aktie zeigen deutlich nach oben.

Diese fundamentale Stärke half der Aktie bereits dabei, die Verluste durch einen kritischen Short-Seller-Report im März mehr als zu kompensieren.

Institutionelle Investoren greifen zu

Professionelle Anleger setzen weiter auf AppLovin. Jüngste Meldungen an die US-Börsenaufsicht SEC zeigen: Los Angeles Capital Management LLC baute seine Position im ersten Quartal um beachtliche 130,8 Prozent aus. OneAscent Financial Services LLC legte sogar um 32,5 Prozent zu.

Solche Zukäufe durch Profi-Investoren gelten normalerweise als Vertrauensbeweis.

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Das Rätsel der Insider-Verkäufe

Doch genau hier beginnt das Dilemma: Während externe Investoren kaufen, verkaufen die eigenen Manager. In den letzten 90 Tagen trennten sich Führungskräfte von größeren Aktienpaketen - darunter der Chief Technology Officer und ein Vorstandsmitglied.

Die Frage, die den Markt umtreibt: Sichern die Manager nur ihre persönlichen Gewinne nach dem Kursfeuerwerk der letzten Monate ab? Oder erkennen sie Risiken, die der Markt noch nicht auf dem Radar hat?

Analysten gespalten

Das zwiespältige Bild spiegelt sich auch in den Analystenbewertungen wider. Während einige Institute die Aktie zum Kauf empfehlen, stuften andere sie kürzlich auf "Halten" herab. Der Markt reagiert mit hoher Volatilität auf diese Unsicherheit - die Aktie befindet sich weiter in der Preisfindungsphase zwischen Wachstumshoffnung und Insider-Skepsis.

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